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Kürnach
Häuschen aus der Biedermeier Zeit saniert
Bürgermeister René Wohlfart mit Architekt Felix Tannenberg vom planenden Büro WTJ, Jürgen Krümpel von der Firma Holzgestaltung Krümpel, Alexander Zeller als Vertreter der Regierung von Unterfranken, Gemeinderäte und interessierte Bürger vor dem sanierten Häuschen im  Rottendorfer Weg 1 in Kürnach.
Foto: Paul-Jürgen Blum | Bürgermeister René Wohlfart mit Architekt Felix Tannenberg vom planenden Büro WTJ, Jürgen Krümpel von der Firma Holzgestaltung Krümpel, Alexander Zeller als Vertreter der Regierung von Unterfranken, Gemeinderäte und ...
Bearbeitet von Peter Kallenbach
 |  aktualisiert: 25.11.2021 02:22 Uhr

Das Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Kürnach und der Firma Holzgestaltung Krümpel, das von der Regierung von Unterfranken im Rahmen der Städtebauförderung bezuschusst wurde, konnte seiner Bestimmung übergeben werden, teilt die Gemeinde mit.

Kurz vor dem Bezug durch eine Flüchtlingsfamilie konnten alle Beteiligten, der Gemeinderat und interessierte Bürger das sanierte alte Arbeiterhaus in Augenschein nehmen.

Das kleine urige Häuschen mit der Fassade aus Sandstein stammt noch aus der Biedermeier Zeit. Ein Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer, Bad, Wohn- und Esszimmer mit Terrasse bieten genügend Platz für eine Familie.

Bürgermeister René Wohlfart verwies in seiner kurzen Ansprache auf das gelungene Gemeinschaftsprojekt. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Beteiligten habe es ermöglicht, dass dieses Kürnacher Kleinod erhalten und einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden konnte. Er bedankte sich bei Jürgen Krümpel, dem Inhaber der Firma Holzgestaltung Krümpel, für die Bereitschaft zum Verkauf eines Teilbereichs des Grundstückes, ohne die die Maßnahme nicht möglich gewesen wäre. Die gleichzeitige Neugestaltung des Werkstattbereichs rundet das Projekt ab.

Architekt Felix Tannenberg vom planenden Büro WTJ aus Creglingen ging in seiner Ansprache auf die architektonischen Herausforderungen und die gefundenen Lösungsansätze ein. Gerade der Spagat zwischen Erhaltung der Altsubstanz und einer funktionellen Nutzung sei eine große Herausforderung. Für ihn, der sich der Erhaltung von Altsubstanzen verschrieben habe, sei das Ergebnis äußerst zufriedenstellend.

Alexander Zeller als Vertreter der Regierung von Unterfranken ging kurz auf die Zahlen des Projekts ein. Bei Gesamtkosten von rund 790 000 Euro waren 625 000 Euro zuschussfähig. Dies ergab einen Zuschuss von knapp 540 000 Euro. Wie bereits bei den zwei ähnlich gelagerten Objekten Bergstraße 14 und Pleichfelder Straße 18 zeige das Ergebnis, dass die Ziele der Förderung voll erreicht seien, sagte er.

Anschließend konnten sich die Besucher, die ihren Impf- und Genesungsstatus auf Basis der 3G-Regel nachgewiesen hatten, von dem gelungen Objekt überzeugen. 

 
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  • F. A.
    Schön wäre eine Verlinkungen zu mehr Bildern!
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