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Uffenheim
Gute Gespräche beim Dämmerschoppen
Zu den Ehrengästen beim Kirchweihdämmerschoppen zählten auch die Fränkische Weinkönigin Eva Brockmann (von links) und der Weinbauverbandspräsident Artur Steinmann, die Bürgermeister Wolfgang Lampe und Maienkönigin Lena Jacob begrüßen konnten.
Foto: Gerhard Krämer | Zu den Ehrengästen beim Kirchweihdämmerschoppen zählten auch die Fränkische Weinkönigin Eva Brockmann (von links) und der Weinbauverbandspräsident Artur Steinmann, die Bürgermeister Wolfgang Lampe und Maienkönigin ...
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 09.09.2023 03:01 Uhr

Bei vielen größeren Kirchweihen in der Region gibt es einen Kirchweih-Frühschoppen, in Uffenheim hat der Dämmerschoppen zum Ausklang am Kirchweihmontag Tradition. Über 100 Ehrengäste hatten sich angekündigt.

Bürgermeister Wolfgang Lampe und Maienkönigin Lena Jacob schüttelten viele Hände. Vertreter aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Vereinen und Organisationen waren der Einladung der Stadt Uffenheim gefolgt. Dies wertete der Bürgermeister als Zeichen der Verbundenheit zu Uffenheim. Besonders freute sich Lampe über den Besuch der Fränkischen Weinkönigin Eva Brockmann, die vom Präsidenten des Fränkischen Weinbauverbandes, Artur Steinmann, begleitet wurde.

Gemütliches Zusammensein und gute Gespräche

Beim Dämmerschoppen geht es um ein gemütliches Zusammensein, um den Austausch untereinander und vor allem um gute Gespräche. Dazu bot sich nach dem offiziellen Teil zu den Klängen des Bläserchors Ippesheim reichlich Gelegenheit. Damit die Gespräche nicht zu kurz kamen, hatte Lampe auch auf die namentliche Begrüßung eines jeden Einzelnen verzichtet.

Seit Freitag feiert Uffenheim den Jahrestag der Einweihung der Stadtkirche St. Johannis und der Herz Jesu Kirche. Lampe erinnerte an den traditionellen Kirchweiheinzug zum Auftakt, an dem sich zahlreiche Vereine mit über 300 Teilnehmer beteiligt hatten.

Kurz streifte er die Stadtentwicklung. Uffenheim habe eine über 1000-jährige Geschichte und "ist eine Stadt, die einiges zu bieten hat". Für die kleinsten Bürger gebe es mehrere Kinderkrippen und -tagesstätten. Auch die Schüler seien hier rundum versorgt: Offene Ganztagesschule, Grund- und Mittelschule, Realschule, Fachoberschule und Gymnasium fänden sich vor Ort. Rund zehn Millionen Euro seien in den vergangenen acht Jahren in die offene Ganztagesschule und in die Kindergärten investiert worden.

Stromerzeugung weit über den Bedarf

Seit Jahren werde die Jugendarbeit aktiv vorangetrieben, was vor allem dem ehrenamtlichen Engagement der Bürgerinnen und Bürger sowie den Vereinen und Verbänden zuzuschreiben sei. Aber auch an die ältere Generation werde gedacht. Es gebe eine angemessene Betreuung und Pflege vor Ort, aber auch ein abwechslungsreiches Veranstaltungs- und Freizeitprogramm findet sich hier – nicht zuletzt wegen des Seniorenbeirats und der aktiven Kirchen und Verbände.

Die Stadt habe in den vergangenen Jahren die Generalsanierung der Abwasserbehandlung in Angriff genommen, die vor dem Abschluss stehe. Weiterhin seien Investitionen in Wind- und PV-Energie getätigt worden. In Uffenheim und dem Umland sei man im Bereich der Stromerzeugung weit über den Bedarf und deshalb sei aktuell das Thema "Nutzung und Erzeugung von Wasserstoff" aktuell im Focus, genauso wie die Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung, informierte der Bürgermeister.

Brennendes Thema Gesudheitsversorgung

Die Gesundheitsversorgung in Uffenheim sei ein brennendes Thema, "dem wir uns stellen und in den nächsten Wochen im Stadtrat wegweisende Beschlüsse treffen müssen und werden", kündigte Lampe an. Wobei Lampe das Thema Notarztversorgung diesmal aussparte.

Für die Freizeitgestaltung gebe es in Uffenheim ebenfalls vielfältige Möglichkeiten. Aktuell saniere die Stadt das Hallenbad und der Radweg nach Brackenlohr werde bald eingeweiht. In Uffenheim gebe es viele aktive Vereine, ob Partnerschaftsverein oder Sportverein. "Im Fußball sind wir mit dem 1. FVU der einzige Verein im Landkreis, der in der Bezirksliga spielt", freut sich Lampe.

 
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