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ESTENFELD
Günther Grimm: Bekenntnis zum Erhalt der Kartause
Günther Grimm, Gemeinderat Estenfeld, Sprecher der SPD-Fraktion
Foto: Guido Chuleck | Günther Grimm, Gemeinderat Estenfeld, Sprecher der SPD-Fraktion
Guido Chuleck
 |  aktualisiert: 06.02.2018 02:42 Uhr

Günther Grimm, Sprecher der SPD-Fraktion: „Die SPD-Fraktion bekennt sich zum Erhalt der Kartause. Dabei soll der Denkmalcharakter berücksichtigt und der Charme des Ensembles erhalten werden. Unser Handeln ist dabei vom Wunsch getragen, nicht nur die Gebäude zu sanieren, sondern den gesamten Komplex auf Dauer den Bürgern zugänglich zu machen.

Wir stellen uns ein Kultur- und Bürgerzentrum vor, das die Bedürfnisse der Gemeinde abdeckt. Der östliche Teil bietet ausreichend Platz für das Rathaus, das an dieser Stelle zudem kostengünstiger zu realisieren ist als die geplante Erweiterung am momentanen Standort. Der Innenhof soll hergerichtet und Ort für die Vereins- und Gemeindefeste werden.

In Kombination mit einem Bürgerpark kann hier ein Mittelpunkt der Begegnung entstehen. Im Konzept sind Elemente enthalten, die unsere Unterstützung finden (Veranstaltungssaal, Bücherei, Biergarten, Erzeugermarkt). Die vorgeschlagene Nutzung durch das unterfränkische Handwerk und einen Zuschnitt der baulichen Maßnahmen auf deren Ansprüche lehnen wir ab.

In Werkstätten, Kantine und Übernachtungsmöglichkeiten für Lehrlinge sehen wir die Gefahr, dass mittelfristig der Fortbestand der Kartause in Gemeindehand gefährdet ist, sollte in einigen Jahren eine Anmietung durch das Handwerk entfallen.

Zudem stehen Übernachtungsmöglichkeiten einer uneingeschränkten Nutzung für Veranstaltungen aller Art klar entgegen. Eine tragfähigere und nachhaltigere Säule ist stattdessen die Integration eines barrierefreien Rathauses.“

Günther Grimm: Bekenntnis  zum Erhalt der Kartause       -  Günther Grimm, Sprecher der SPD-Fraktion: „Die SPD-Fraktion bekennt sich zum Erhalt der Kartause. Dabei soll der Denkmalcharakter berücksichtigt und der Charme des Ensembles erhalten werden. Unser Handeln ist dabei vom Wunsch getragen, nicht nur die Gebäude zu sanieren, sondern den gesamten Komplex auf Dauer den Bürgern zugänglich zu machen.  Wir stellen uns ein Kultur- und Bürgerzentrum vor, das die Bedürfnisse der Gemeinde abdeckt. Der östliche Teil bietet ausreichend Platz für das Rathaus, das an dieser Stelle zudem kostengünstiger zu realisieren ist als die geplante Erweiterung am momentanen Standort. Der Innenhof soll hergerichtet und Ort für die Vereins- und Gemeindefeste werden.  In Kombination mit einem Bürgerpark kann hier ein Mittelpunkt der Begegnung entstehen. Im Konzept sind Elemente enthalten, die unsere Unterstützung finden (Veranstaltungssaal, Bücherei, Biergarten, Erzeugermarkt). Die vorgeschlagene Nutzung durch das unterfränkische Handwerk und einen Zuschnitt der baulichen Maßnahmen auf deren Ansprüche lehnen wir ab.   In Werkstätten, Kantine und Übernachtungsmöglichkeiten für Lehrlinge sehen wir die Gefahr, dass mittelfristig der Fortbestand der Kartause in Gemeindehand gefährdet ist, sollte in einigen Jahren eine Anmietung durch das Handwerk entfallen.   Zudem stehen Übernachtungsmöglichkeiten einer uneingeschränkten Nutzung für Veranstaltungen aller Art klar entgegen. Eine tragfähigere und nachhaltigere Säule ist stattdessen die Integration eines barrierefreien Rathauses.“
| Günther Grimm, Sprecher der SPD-Fraktion: „Die SPD-Fraktion bekennt sich zum Erhalt der Kartause. Dabei soll der Denkmalcharakter berücksichtigt und der Charme des Ensembles erhalten werden.
 
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