Unter dem Motto „Fairer Handel schafft Perspektiven“ machte die Faire Woche 2017 laut Pressemitteilung deutlich, dass nicht nur die Produzenten fairer Waren in den südlichen Ländern ein existenzsicherndes Auskommen haben, sondern auch die Bürger in den Industriestaaten sehen, dass durch nachhaltiges Wirtschaften die Erde zukunftsfähig bleiben kann.

Die vom „Eine -Welt-Verein“-Harambee imitierten Veranstaltungen verbanden Genuss mit dieser Zielsetzung. Seit vielen Jahren beteiligt sich das Restaurant Korkenzieher mehrmals jährlich an den Aktionen – soweit möglich mit fair gehandelten Lebensmitteln.

Die Vielfalt von fair gehandelten Lebensmittel zeigte auch wieder der Faire Brunch, den die Mitglieder und Ladnerinnen des Vereins Harambee und des dazugehörenden Weltladens zubereiteten. Über 100 Gäste waren von den verschiedenen Gerichten begeistert, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Die verwendeten fair gehandelten Lebensmittel wurden den Besuchern präsentiert und Rezepte angeboten. So konnte jeder sehen, dass es möglich ist, mit wenig Aufwand ein leckeres Essen herzustellen.

In einer weiteren Veranstaltung berichtete Thomas Öffner von seinem Aufenthalt in Tansania.

Er war dort im Rahmen des „Weltwärts-Programms“ ein Jahr lang in einer Jugendausbildungsstätte tätig, die in Mbinga liegt, einem Partnerbistum von Würzburg. Die zahlreichen Besucher konnten einen Einblick in die politischen, sozialen und geografischen Gegebenheiten des Landes gewinnen. Sie konnten laut Pressemitteilung sehen, dass kleine Projekte den Menschen ein besseres Leben ermöglicht.

Außerdem, so heißt es weiter, konnten sie nicht nur leckere Speisen genießen, sondern auch sehen, dass der Kauf dieser Produkte vielen Menschen ein Leben ohne Not und Armut ermöglicht. So hätten die Menschen in den südlichen Ländern und westlichen Ländern beide einen Gewinn. Der Faire Handel ermögliche in der Zwischenzeit über eine Million Menschen ein Leben ohne Existenznot.