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Güntersleben
Grundwasser-Entnahme durch Steinbruch-Betreiber
Christian Ammon
 |  aktualisiert: 24.07.2019 02:11 Uhr

Die Gemeinde verzichtet auf eine Stellungnahme zur Entnahme von Grundwasser durch ein Steinbruch-Betreiber. Die wasserrechtliche Abteilung des Landratsamts Würzburg hatte die Gemeinde dazu aufgefordert, auf Bedenken hinzuweisen. Das Unternehmen plant, auf dem Firmengelände über einen Pumpensumpf auf dem Betriebsgelände, wo sich das Grundwasser sammelt, im Jahr bis zu 3200 Kubikmeter Grundwasser zu entnehmen. Es soll in einen geschlossenen Kreislauf eingeleitet und zur Kieswäsche verwendet werden.

Die UBG-Fraktion konnte sich mit ihrem Vorschlag, gegenüber dem Landratsamt auf offene Fragen hinzuweisen, wie die Verwendung des überschüssigen Grundwassers, der Grundwasserneubildung und möglicher Konkurrenz zu anderen Abnehmern, nicht durchsetzen. Nach Ansicht der Verwaltung sowie der Mehrzahl der Gemeinderäte sind jedoch gemeindliche Belange nicht betroffen und für die Beurteilung des Antrags das Landratsamt zuständig.

 
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