Am 10. Januar 2024 ist es soweit: Deutschlands Handballer wollen acht Jahre nach ihrem letzten großen Triumph ein großes Turnier gewinnen. Seit Mitte Juni tourt die Aktion "Road to Munich 2024" durch die Schulen im Freistaat. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler haben bereits ihre Fitness, ihre Schnelligkeit und ihr Ballgeschick beim Handball-EURO-Slalom und beim EURO-Parcours unter Beweis gestellt. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Bayerisches Staatsministeriums für Unterricht und Kultus entnommen.
Jetzt war die Aktion in der Rimparer Grundschule zu Gast, auch Kultusstaatssekretärin Anna Stolz und Handball-Weltmeister Dominik Klein kamen vorbei. Anna Stolz, die als Vorsitzende der Fördergemeinschaft für Sport in Schule und Verein das Projekt als Patin unterstützt, zeigte sich beeindruckt vom Talent und Können der Schülerinnen und Schüler und lobte: "Um den bayerischen Handballnachwuchs brauchen wir uns keine Sorgen machen. Die Kinder hier in Rimpar haben heute eindrucksvoll gezeigt, was mit der richtigen Motivation alles möglich ist. Die Mitmach-Aktion des Bayerischen Handballverbands ist eine tolle Idee, Kinder für Sport und Bewegung zu begeistern.
Eine Sportstation für eine Woche
Dominik Klein hat bereits erlebt, wie sich ein solcher Erfolg im eigenen Land anfühlt. Der gebürtige Miltenberger zählte zum Aufgebot von Bundestrainer Heiner Brand, das 2007 in Köln die Weltmeisterschaft gewann. Klein, der ebenfalls Pate der Aktion "Road to Munich" ist, leitete die Übungseinheit an der Rimparer Grundschule. Er betonte: "Ich freue mich immer, Kindern und Jugendlichen unsere Sportart näher zu bringen."
Seit Mitte Juni bereits haben Schulen aus allen Regierungsbezirken die Möglichkeit, Teil der Aktion "Road to Munich 2024“ zu werden. Den teilnehmenden Schulen wird jeweils für eine Woche eine sogenannte Sportstation zur Verfügung gestellt. Anschließend können der Handball-EURO-Slalom und der EURO-Parcours auch in den Sportunterricht eingebaut werden.