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Würzburg
Würzburg: Grünkolonnen des Gartenamts ziehen in die Gattingerstraße
Das Gartenamt plant einen Ableger in der Gattingerstraße. Das Bild zeigt (von links) Finanz- und Personalreferent Robert Scheller, Hochbau-Chef Michael Altrock, Objektsteuerer Werner Eirich, Gartenamtsleiter Dr. Helge Bert Grob, Bürgermeister Martin Heilig, Volker Schmitz und Christian Grumbach vom Immobilienmanagement.
Foto: Georg Wagenbrenner | Das Gartenamt plant einen Ableger in der Gattingerstraße. Das Bild zeigt (von links) Finanz- und Personalreferent Robert Scheller, Hochbau-Chef Michael Altrock, Objektsteuerer Werner Eirich, Gartenamtsleiter Dr.
Bearbeitet von Jochen Reitwiesner
 |  aktualisiert: 09.04.2023 02:31 Uhr

Das Frauenland, das Hubland und dort insbesondere das Gelände der Landesgartenschau von 2018 sind ein weitläufiger Bereich im Stadtgebiet, der das ganze Jahre intensive Pflege durch das städtische Gartenamt erfährt. Die Grünkolonnen, die hier pflanzen, mähen und gießen, bekommen demnächst eine neue Zentrale in der Gattingerstraße, heißt es in einer städtischen Pressemitteilung, der die folgenden Inhalte entnommen sind. 

Der Ankauf einer ehemaligen Druckerei und Buchbinderei durch die Stadt ermöglicht, bisher auf mehrere Standorte verteilte Kolleginnen und Kollegen unter einem Dach zusammenzuführen. Gartenamtsleiter Helge Bert Grob führte nun Bürgermeister Martin Heilig, Kämmerer Robert Scheller und weitere Kollegen vom Bau- und Finanzreferat durch die künftige „Gartenamts-Zweigstelle“. Seit Januar hatte das Gartenamt Abbrucharbeiten und Schadstoffrückbau durchgeführt, nun können die externen Firmen beginnen.

Die Stadt spart sich durch die Immobilie eine Reihe von Investitionen

Die Gebäudehülle bleibt weitestgehend unangetastet, in den vorhandenen Hallen findet der Fuhrpark der Kolonnen – vom dreirädrigen Ape bis zum Schlepper – Platz. Schwerpunkt der nun angelaufenen Umbauarbeiten ist ein Trakt mit Sozialräumen, Umkleiden, Küche und Besprechungsraum.

Es entsteht ein modernes Arbeitsumfeld, das andernorts bisweilen einfache Verhältnisse ablöst. Ein ursprünglich am HUB 27+ geplanter Standort kann entfallen. Die Stadt spart sich durch die Immobilie in der Gattingerstraße mit rund 780 Quadratmetern Nettogrundfläche eine Reihe von Investitionen an verschiedenen kleinen Standorten.

Interimslösungen mit Containern wird man so ebenfalls vermeiden können, würdigte Scheller das Konzept. Die Kosten liegen nach aktueller Planung inklusive Grundstückserwerb, Umbau und PV-Anlage bei rund 1,8 Millionen Euro.

Bürgermeister Martin Heilig freut sich über die ökologischen Standards, die hier gesetzt werden. Auf dem Dach wird eine große Photovoltaikfläche installiert. Die geplante Anlage mit einer Leistung von 98 kWp entspricht etwa einem Drittel der jährlichen Selbstverpflichtung der Stadt in Sachen Solarflächen-Ausbau gemäß Klimaschutzkonzept. Bei der neuen Heizungstechnik setzt die Stadt auf eine Wärmepumpe.

 
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