Mit der Auszeichnung "Grüner Engel" und "Grüner Junior Engel" würdigt das Umweltministerium herausragendes Engagement im Bereich Natur- und Umweltschutz. Darüber informierte das Bayerische Umwelt- und Verbraucherministerium in einer Pressemitteilung. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) betonte demnach bei der Verleihung der diesjährigen Anerkennungen: "Bayern kann stolz sein auf seine Ehrenamtlichen. Ehrenamtliche Helfer sind für den Natur- und Umweltschutz unverzichtbar. Ich danke jedem Einzelnen für seinen unermüdlichen Einsatz. Besonders freut mich, dass bereits Kinder und Jugendliche mit so großem Engagement dabei sind. Sie sind Vorbild für hoffentlich viele Nachahmer." Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Auszeichnung "Grüner Engel" und "Grüne Junior Engel" in diesem Jahr digital statt. Als Ausdruck besonderer Wertschätzung erhalten die Ehrenamtlichen die persönliche Laudatio des Ministers daher in digitaler Fassung. Die Geehrten kommen in diesem Jahr aus Ober- und Niederbayern sowie Schwaben und Unterfranken. Die Auszeichnungen in den übrigen Regierungsbezirken erfolgen im nächsten Jahr.
Die Auszeichnung "Grüner Engel" wird seit 2011 verliehen. Zudem werden seit 2018 Kinder und Jugendliche als "Grüne Junior-Engel" für ihren besonderen Einsatz im Naturschutz ausgezeichnet. Die Ehrenamtlichen kümmern sich dabei beispielsweise um bedrohte Tiere und Pflanzen, pflegen wertvolle Biotope, engagieren sich für die Umweltbildung oder sind für den Klimaschutz aktiv. Schätzungen beziffern den wirtschaftlichen Wert der ehrenamtlichen Leistungen im Naturschutz in Bayern auf jährlich rund 23 Millionen Euro.
Die geehrten Unterfranken
Folgende Unterfranken erhielten heuer den "Grünen Engel": Anton Bäuerlein (Lkr. Haßberge), Thomas Stadtmüller (Aschaffenburg), Obst- und Gartenbauverein Nüdlingen (Lkr. Bad Kissingen), Robert Endres (Kitzingen), Doris Völker-Wamser (Miltenberg), Markus Lorenz (Miltenberg), Ernst und Marion Glöser (Lkr. Würzburg), Kurt Kamin (Lkr. Würzburg), Gudrun und Herbert Martin, (Lkr. Würzburg), Dr. Georg Schulz und Ute Schülz-Kühnel (Würzburg), Alfred Friedrich (Würzburg).