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Würzburg
Gründerkultur an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt bekommt neuen Schub
Professor Dr. Jürgen Hartmann, Vize-Präsident Forschung an der FHWS, nahm die Förderurkunde von Sabine Hepperle vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Berliner Futurium entgegen.
Foto: FHWS, Roland Ulsamer | Professor Dr. Jürgen Hartmann, Vize-Präsident Forschung an der FHWS, nahm die Förderurkunde von Sabine Hepperle vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Berliner Futurium entgegen.
Bearbeitet von Stefanie Dürr
 |  aktualisiert: 13.12.2019 02:10 Uhr

Im deutschlandweiten Wettbewerb „EXIST-Potentiale“ um Fördermittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wird  die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) mit ihrem Konzept „EntrepreneurSHIP@FHWS“ gefördert. Das teilte die FHWS nun mit.

Bereits seit rund zehn Jahren fördert die FHWS junge Absolventen, die eine zündende Idee haben und von einem eigenen Unternehmen träumen. Diese Unterstützung wird während der kommenden vier Jahre weiter ausgebaut.

142 Hochschulen und Universitäten in Deutschland mit Fördergeldern bedacht

220 private und staatliche Hochschulen und Universitäten hatten sich um das neue Förderprogramm des BMWi beworben, davon wurden 142 mit Geldern bedacht. Bundesweit beträgt der Förderrahmen 150 Millionen Euro. Innerhalb Bayerns waren insgesamt 14 Hochschulen für angewandte Wissenschaften erfolgreich.

Für ihr Projekt „EntrepreneurSHIP@FHWS – Sensibilisierung und Hebung innovativer Potentiale“ hat die FHWS rund 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Davon werden nun 90 Prozent aus dem Fördertopf des BMWi kommen, die restlichen zehn Prozent steuert die Hochschule selbst bei.

Vermehrt für Existenzgründerthemen sensibilisieren

Die Gründerförderung ist wie in den vergangenen Jahren am Campus Angewandte Forschung (CAF) angesiedelt. Leiter Roland Ulsamer und sein Team freuen sich darauf, die Zusammenarbeit mit den bisherigen Partnern fortsetzen und ausbauen zu können. Diese Zusammenarbeit wird in der neuen StartUp Alliance auf ein solides Fundament gestellt, heißt es von der Hochschule.

Außerdem sollen Studierende und Lehrende vermehrt für Existenzgründerthemen sensibilisiert werden. Dabei wird auch an ein Anreizsystem gedacht, um dieses Thema dauerhaft in den Fokus zu rücken. Teil der Initiative ist zudem der Ausbau eines Alumni-Netzwerkes, damit die FHWS mit den Existenzgründern in Kontakt bleiben kann. Künftige Studierende sollen so aus erster Hand alles über den Weg zur erfolgreichen Ausgründung hören und von den Erfahrungen ihrer Vorgänger profitieren.

Das neue Förderprojekt an der FHWS soll von 2020 bis Ende 2023 laufen. Die Bundesregierung, allen voran Bundeminister Peter Altmaier, erhofft sich durch die großangelegte Förderung eine positive Wirkung für den Arbeitsmarkt sowie für den Wirtschaftsstandort Deutschland als Ganzes.

 
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