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WÜRZBURG/SCHWEINFURT
Großes Interesse an FHWS-Studium
Gerlinde Hartel
Gerlinde Schlereth
 |  aktualisiert: 11.08.2015 18:43 Uhr

Während an anderen bayerischen Hochschulen die Zahl der Studienbewerber zurückgehe, verzeichnet die FHWS, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, eigenen Angaben zufolge „erfreuliche Zuwächse“. 20 Prozent mehr Bewerber in Schweinfurt und 24 Prozent mehr in Würzburg für das Wintersemester 2015/16 verzeichnet die vorläufige Bewerberstatistik der bayerischen Hochschulen im Vergleich zum Vorjahr (Stand: Ende Juli).

In der vorläufigen Statistik weist die FHWS die höchsten Zuwachsraten an Bewerbern im Vergleich zu den anderen bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften auf. Im Gegensatz dazu stehe bayernweit ein leichter Rückgang bei den Studienbewerbern um 1,47 Prozent.

Die englischsprachigen Bachelorstudiengänge „Business and Engineering“ und „Logistics“ registrieren mit 72 und 35 Prozent zusätzlichen Bewerbern im Vergleich zum Vorjahr mit das stärkste Plus an der FHWS. Die Studiengänge waren zum Wintersemester 2014/15 neu eingeführt worden.

„Das Wachstum und damit die zunehmende Etablierung unserer zweisprachig ausgelegten Twin-Programme zeigen, dass wir mit unserer Internationalisierungsstrategie auf dem richtigen Weg sind“, so FHWS-Präsident Professor Robert Grebner laut FHWS-Pressemitteilung.

Besonders hohe Zuwächse bei den Bewerberzahlen weisen verglichen mit dem Vorjahr zudem die Bachelorstudiengänge E-Commerce (45 Prozent), Kommunikationsdesign (41 Prozent) und Vermessung und Geoinformatik (29 Prozent) der Fakultäten Informatik und Wirtschaftsinformatik, Gestaltung sowie Kunststofftechnik und Vermessung auf.

Mit Bewerberzuwächsen um die 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegen an der FHWS auch die Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit (Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften), Wirtschaftsinformatik (Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik), Architektur und Bauingenieurwesen (beides Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen) im positiven Trend.

Fast 40 Prozent der Bewerber stamme nicht aus Bayern, so die FHWS weiter. Nun bleibe abzuwarten, wie viele Studierende im Herbst dann tatsächlich in Würzburg oder Schweinfurt ihr Studium aufnehmen.

 
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