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Veitshöchheim
Große Freisprechung des unterfränkischen Kfz-Gewerbes in Veitshöchheim
Die 292 Absolventinnen und Absolventen bei der Freisprechung der Kfz-Innung Unterfranken.
Foto: Yann Tuttas | Die 292 Absolventinnen und Absolventen bei der Freisprechung der Kfz-Innung Unterfranken.
Bearbeitet von Marius Flegler
 |  aktualisiert: 27.04.2024 02:44 Uhr

Ausbildungsberufe im Bereich des Kfz-Gewerbes gehören nach wie vor zu den Beliebtesten bei jungen Menschen, heißt es in einer Pressemitteilung der Kfz-Innung Unterfranken, der auch folgende Informationen entnommen sind. Das habe sich beeindruckend bei der Freisprechungsfeier der Innung gezeigt, die am Sonntag, 17. März, in den Mainfrankensälen Veitshöchheim stattfand.

Vor rund 850 Gästen hat die Kfz-Innung Unterfranken 273 Junggesellen und mit 19 eine Rekordzahl an Junggesellinnen von den Verpflichtungen ihres Ausbildungsvertrages "freigesprochen". Begrüßt wurden die Absolventinnen und Absolventen von Obermeister Roland Hoier, der den insgesamt 292 Junggesellinnen und Junggesellen ihren wohlverdienten und schwer erarbeiteten Gesellenbrief persönlich überreichte.

Die Freisprechungsfeier in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim war gut besucht.
Foto: Yann Tuttas | Die Freisprechungsfeier in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim war gut besucht.

Nach dreieinhalb anspruchsvollen Ausbildungsjahren in den Kfz-Betrieben sowie in den Berufsschulen konnten die bisherigen Auszubildenden vor dem Gesellenprüfungsausschuss der Kfz-Innung Unterfranken erfolgreich unter Beweis stellen, dass sie in der Lage sind, mit moderner Kraftfahrzeugtechnik umzugehen. Der Gesellenbrief sei allerdings nur der erste Schritt auf der beruflichen Karriereleiter, betonte Hoier. 

Branche im Umbruch bietet Karrierechancen

Festrednerin Sylvia Gerl, Geschäftsführerin der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe (BFC), zeigte sich beeindruckt von den präsentierten Leistungen der Junggesellinnen und Junggesellen und wünschte diesen viel Erfolg auf ihrem weiteren Berufsweg. "Für Sie öffnet sich nach der betrieblichen Ausbildung jetzt der Weg in eine erfolgreiche berufliche Karriere. Denn unsere Branche ist im Umbruch hin zur Elektromobilität begriffen und Ihr aktuelles Fachwissen wird in allen Betrieben gebraucht", sagte Gerl.

Die Freisprechung führte Gesellenprüfungsausschussvorsitzender Josef Möhler durch. Mit insgesamt 800 Betrieben in Unterfranken sei das Kfz-Handwerk ein wichtiger Arbeitgeber, sagte er. Gerade im Kfz-Handwerk steige der Bedarf an Fachkräften besonders. 

Ein Lob gab es anschließend für die Prüfungsbesten. Sie bekamen zusätzlich zu ihrem Zeugnis einen Geldpreis der Ehrenobermeister-Josef-Pfister-Stiftung. Ausgezeichnet wurde auch Andreas Schuck von Daimler Benz, der beim Eurocup 2024 den ersten Platz bei den Nutzfahrzeug-Mechatronikern belegte.

Auszeichnung der Prüfungsbesten am 17. März durch die Ehrenobermeister-Josef-Pfister-Stiftung: Kfz-Mechatroniker - Schwerpunkt PKW: Lukas Muhr, 1. Platz. Jens Pfeuffer, 2. Platz. Lorenz Reinhart, 3. Platz. Kfz-Mechatroniker – Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik: Lukas Hintz, 1. Platz. Tom Habicht, 2. Platz. Louis Maier, 3. Platz. Kfz-Mechatroniker – Schwerpunkt System- u. Hochvolttechnik: Jan Schulze, 1. Platz. Christian König, 2. Platz. Felix Fleps, 3. Platz. Auszeichnung Eurocup 2024 als Nfz-Mechatroniker: Andreas Schuck, 1. Platz.

 
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