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Greußenheim
Greußenheimer Bürgermeisterin hegt Mauerteil als Schatz
Als die Mauer fiel, reiste die Familie Kuhn sofort nach Berlin. Bürgermeisterin Karin Kuhn erklärt, wie die Kinder heute als Erwachsene von diesem Besuch profitieren.
Oberflächlich betrachtet ist der graue Brocken, den Karin Kuhn und Tochter Melanie in den Händen halten, nur ein Stück Beton. Tatsächlich aber ist es für das Mutter-Tochter-Duo ein wertvolles Stück Deutscher Geschichte.
Foto: Herbert Ehehalt | Oberflächlich betrachtet ist der graue Brocken, den Karin Kuhn und Tochter Melanie in den Händen halten, nur ein Stück Beton. Tatsächlich aber ist es für das Mutter-Tochter-Duo ein wertvolles Stück Deutscher Geschichte.
Herbert Ehehalt
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:46 Uhr

Ein langes Stück Armierungseisen ragt aus einem Stück Beton. Es ist bunt, mit Graffiti besprüht. Das gewundene Ende des Stahls lässt es wie ein Kunstwerk wirken. Oberflächlich betrachtet ist der graue Brocken, den Karin Kuhn und Tochter Melanie in Händen halten, nur ein Stück Beton. Tatsächlich aber ist es für das Duo ein wertvolles Stück Deutscher Geschichte. Ein Betonbrocken, den die damals 15-jährige Melanie einst mit ihren Brüdern Oliver (damals zehn) und Sebastian (damals vier Jahre alt) als "Mauerspechte" mit bloßen Händen aus der Mauer brach.

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