An Allerheiligen besuchen so viele Menschen wie an keinem anderen Tag im Jahr die Gräber ihrer Verstorbenen und beten dort für diese, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Ursprung dieses christlichen Fests geht zurück bis ins vierte Jahrhundert. Damals wurde – je nach Region – am 13. Mai, am Sonntag nach Pfingsten oder am Freitag nach Ostern der Märtyrer gedacht, also der Christen, die für ihren Glauben gestorben sind.

Im Würzburger Kiliansdom feiert Domdekan Prälat Günter Putz am Allerheiligentag, Mittwoch, 1. November, um 10 Uhr einen Festgottesdienst. Der Konzertchor der Mädchenkantorei singt unter der Leitung von Domkantor Alexander Rüth die „Messe pour deux voix égales“ von Cécile Chaminade sowie “O salutaris hostia” von Eriks Esenvalds. An Allerseelen, Donnerstag, 2. November, feiert Diözesanadministrator Weihbischof Ulrich Boom um 9 Uhr im Kiliansdom ein Konventamt. Für die musikalische Gestaltung sorgt die Choralschola mit der „Missa De Profunctis“ und einem Choralrequiem.