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Greußenheim
Goldene Raute mit Ähre für den SV Greußenheim
Mit der Überreichung der 'Goldenen Raute mit Ähre' wurde der Sportverein Greußenheim 1946 e.V. vom BFV ausgezeichnet (von links): Sabrina Sendelbach (Vorstand (VO) Tennis), Simone Mahler (VO Schriftführung/Öffentlichkeitsarbeit), Markus Dambach (VO Fußball), Christa Öchsner (VO Breitensport), Jo Richartz (VO Organisation/Repräsentation), Dr. Tanja Hartmann (VO Finanzen/Verwaltung), Ludwig Bauer (DFB-Kreisehrenamtsbeauftragter), Fritz Hartmann (Vereinsehrenamtsbeauftragter) und Bürgermeisterin Karin Kuhn.
Foto: Elfriede Streitenberger | Mit der Überreichung der "Goldenen Raute mit Ähre" wurde der Sportverein Greußenheim 1946 e.V. vom BFV ausgezeichnet (von links): Sabrina Sendelbach (Vorstand (VO) Tennis), Simone Mahler (VO ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 09.05.2022 02:24 Uhr

Gute Vereinsarbeit zeichnet sich nicht nur durch Erfolge sondern vor allem durch ein breites Sportangebot aus.

Die Ehrenamtskommission des Bayerischen Fußball-Verbandes hat 1998 die Ehrung "Silberne Raute" eingeführt. Das Ziel dieses Gütesiegels war es, die Vereine zu unterstützen und ihre Arbeit zu optimieren. Durch den Erwerb des Gütesiegels "Silberne Raute", das vergleichbar mit einer Zertifizierung in der freien Wirtschaft ist, kann der Verein nach außen sichtbar demonstrieren, dass er in Führung, Organisation, sozialem Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen der heutigen Zeit gerecht werde.

Die geforderten Kriterien sind gleichsam eine Leistungsbeschreibung für die Mitglieder. Aufgrund der großen Akzeptanz wurde die "Silberne Raute" um die "Goldene Raute", die "Goldene Raute mit Ähre", und dem "Gütesiegel für langjährige herausragende Leistung" erweitert. Vereine, die innerhalb von fünf Jahren die Leistungen mindestens einmal wiederholen, können im fünften Jahr nach der Verleihung die nächsthöhere Stufe erwerben.

Mit der Überreichung der "Goldenen Raute mit Ähre" steht der Sportverein Greußenheim 1946 e.V. in der Rauten-Champions-League, betonte Ludwig Bauer, Kreisehrenamtsbeauftragter des BFV im Fußballkreis Würzburg in seiner Laudatio. "Der SVG spielt mit der heutigen Verleihung der "Goldenen Raute mit Ähre" nun in der Rauten-Champions-League und nach den Statuten der Raute steht einer Steigerung zur Höchststufe dem "Gütesiegel" und dem Aufstieg in den Rauten-Olymp im nächsten Jahr nichts mehr im Wege stehe."

Die "Raute" sei kein Wettbewerb unter Vereinen, keine Spielklasse oder Meisterschaft und es zähle auch nicht, dass der SVG im letzten Jahr sein Vereinsjubiläum hätte feiern wollen. Mit dieser Auszeichnung würdigt der Verband die erneuten ausgezeichneten Leistungen des Vereines in den Bereichen Ehrenamt, Jugendarbeit, Breitensport und Prävention.

Vor allem der Breitensport sei eine der wichtigen Säulen im SVG. Mit dem breiten Angebot für Jung und Alt, für Frauen und Männer habe der SVG einen Hort der Gesundheit und Geselligkeit geschaffen. "Ein Fingerhut Sport sei besser als ein Eimer Tabletten", scherzte Bauer. Er dankte dem Vereinsehrenamtsbeauftragten Fritz Hartmann, der den Rauten-Antrag eingereicht hatte. Er ergänzte, dass ein Sportverein nur funktioniere, wenn sich viele Freiwillige zur Verfügung stellen.

Gleichzeitig verabschiedete er sich bei den Anwesenden als DFB-Kreisehrenamtsbeauftragter Würzburg. Nach 56 Jahren Verbandsarbeit, davon 22 Jahre als DFB-Kreisehrenamtsbeauftragter ziehe er sich aus dem Tagesgeschäft zurück. Bürgermeisterin Karin Kuhn schloss sich den Worten von Bauer an und dankte der Vorstandschaft und allen Aktiven im Verein für ihr ehrenamtliches Engagement

Von: Elfriede Streitenberger (Pressearbeit SV Greußenheim)

 
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  • K. K.
    Als Ende der 1990iger den Vereinen die Installation von Ehrenamtsbeauftragten empfohlen wurden habe ich das als Vorstandsmitglied sehr begrüßt und unterstützt, weil ich der Meinung war, die Hauptaufgabe eines Ehrenamtsbeauftragten sei es, ehrenamtliche Helfer zu finden, z.B. bei Vereinsfesten oder Sportveranstaltungen und damit den Vorstand zu unterstützen. Leider hat es sich aber so entwickelt, dass die Ehrenamtsbeauftragten von Herrn Bauer hauptsächlich dazu angehalten wurden, den silbernen, goldenen und sonstigen Rauten hinterherzujagen. Schade, dass eine eigentlich gute Idee solch eine Entwicklung genommen hat.
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