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RODHEIM
Globalisierte Landwirtschaft
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 02.04.2019 10:44 Uhr

Total Global – ein Stück für leere Scheunen und verwaiste Ställe“ heißt die Koproduktion von Theater Richard Betz (Liebenau), der Rodheimer Wurzeln hat, und Theater Transit aus Darmstadt, die am Samstag, 7. Juli, ab 20 Uhr in Rodheim in der Scheune Betz aufgeführt wird. Es geht um Dörfer und Bauern, um Globalisierung, um Lebensmittel, Tiefstpreise und Verbraucher.

Peter Moser kehrt nach 40 Jahren als reicher Mann zur Beerdigung seines Bruders in sein Heimatdorf zurück. Und kann nicht mehr weg. Was ist mit seinem Dorf passiert? Warum müssen Bauern sterben? Was steckt dahinter? Peter Moser macht sich auf die Suche, geht Hinweisen nach, sammelt Beweismittel. Er begibt sich tief hinein in die Welt der Bauern, der Märkte und der globalisierten Lebensmittelkonzerne. Außerdem muss er entscheiden, was mit seinem Erbe, dem Bauernhof, passieren soll. Peter Moser verzettelt sich heillos zwischen Erinnerungen aus seiner Kindheit und Jugend auf dem Dorf mit Blasmusik, Kuhstall, Kartoffelernte, und den Beweismitteln aus einer globalisierten Welt, die niemand mehr begreift. Alles hängt irgendwie zusammen.

Das Stück ist eine Liebeserklärung ans Dorf und seine Menschen ohne Sentimentalität und „Heile Welt Getue“. Der Zuschauer wird für die Länge eines Theaterstückes Teil einer Dorfgemeinschaft.

Idee/Spiel: Richard Betz, künstlerische Leitung: Ann Dargies, Autorin: Michaela Bochus-Hirsch.

 
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