
Die AWF (Arbeitsgemeinschaft Würzburger Frauen und Frauenorganisationen) ist eine überparteiliche und überkonfessionelle Dachorganisation, der Einzelfrauen und Frauenorganisationen angehören. Gemeinsames Ziel ist die Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen, heißt es in einer Pressemitteilung, der folgende Infos entnommen sind.
Die Mitgliederversammlungen der AWF fanden zuletzt in den Räumen ihrer Mitgliedsorganisationen statt, die bei dieser Gelegenheit ihre Arbeit für und mit Frauen vorstellten. Diesmal war der Katholische Deutscher Frauen Bund Gastgeber. Adelgunde Wolpert stellte die Arbeit einer der ältesten Frauenorganisationen für Eigenverantwortung und Mitbestimmung von Frauen vor.
Turnusgemäß standen Vorstandswahlen an. Wiedergewählt wurden Freya Altenhöner als Vorsitzende der AWF, Angelika Vöth als Schriftführerin sowie Barbara Lehrieder. Neu im Vorstand ist Martina Fallmann (In Via Würzburg) als Schatzmeisterin. Sie löst Regine Samtleben ab, die das Amt aus Altersgründen nach langen Jahren abgeben wollte.
„Gleichstellung haben wir noch lange nicht erreicht. Frauen werden schlechter bezahlt als Männer, übernehmen der Großteil der Care-Arbeit, müssen für ihr Recht auf körperliche Selbstbestimmung immer wieder kämpfen und werden Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt. Es braucht die AWF als laute Stimme für Gleichstellung, auch in Würzburg“ so die wiedergewählte Vorsitzende Freya Altenhöner.