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Würzburg/Darmstadt
Giftanschlag auf TU Darmstadt weckt Erinnerungen an Würzburger Fall
Der Schock sitzt tief nach dem mutmaßlichen Giftanschlag auf einem Campus in Darmstadt Anfang der Woche. 1983 kam es in Würzburg zu einem ähnlichen Fall, der bis heute Fragen aufwirft.
Mit Aushängen warnte das Würzburger Studentenwerk im Februar 1983 Mensa-Besucher und Bewohner von Studentenheimen vor dem Gift-Attentäter: Fächer für Lebensmittel und Kühlschränke in Gemeinschaftsküchen mussten verschlossen, Getränke durften nicht mehr offen bereitgestellt werden. Die Aus- und Belieferung des Studentenwerks wurde streng überwacht.
Foto: ArchivHans Heer | Mit Aushängen warnte das Würzburger Studentenwerk im Februar 1983 Mensa-Besucher und Bewohner von Studentenheimen vor dem Gift-Attentäter: Fächer für Lebensmittel und Kühlschränke in Gemeinschaftsküchen mussten ...
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 01.03.2023 05:35 Uhr

Nach dem mutmaßlichen Giftanschlag auf einem Campus der Technischen Universität (TU) in Darmstadt suchen die Ermittler weiter nach Hinweisen auf mögliche Täter oder Motive. "Das Erste ist jetzt, Zeugen zu vernehmen", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Mitte der Woche. Es gebe bislang weder ein Bekennerschreiben noch einen Erpressungsversuch. Man ermittele in alle Richtungen und arbeite eng mit der TU zusammen.

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