
Am Dienstag, 14. Februar, finden regionale Streiktage in Würzburg und Aschaffenburg statt. Das teilte die Gewerkschaft ver.di in einer Pressemeldung mit. Ziel der Streiks soll die Erhöhung des Drucks auf die öffentlichen Arbeitgeber in der laufenden Tarifrunde vor dem nächsten Verhandlungstermin am 22. und 23. Februar sein. Die Forderungen sind unter anderem 10,5 Prozent mehr Lohn für alle im öffentlichen Dienst, 200 Euro mehr für Azubis, Studierende und Praktikanten und Praktikantinnen und unbefristete Übernahme von Azubis, heißt es in der Pressemeldung.
In Würzburg ruft ver.di laut Pressemeldung am Dienstag in folgenden Einrichtungen zum ganztägigen Streik auf: Stadtreiniger, Entwässerungsbetrieb, Mainfrankentheater, Gartenamt, Baureferat, Friedhofsverwaltung, allgemeine Stadtverwaltung, WVV, Würzburger Stadtverkehrs GmbH, Stadtwerke, Mainfranken Netze GmbH, Würzburger Trinkwasserversorgung, Würzburger Hafen, Würzburger Straßenbahn GmbH, Bundeswehrleistungszentrum Veitshöchheim, Sparkasse Mainfranken, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt.
Geplant ist in Würzburg ein Demozug ab 11 Uhr vom Veranstaltungszentrum Heiligkreuz, Hartmannstraße 29 zum Vierröhrenbrunnen mit anschließender Kundgebung circa 12 Uhr, teilt ver.di in der Pressemeldung mit.
Ich frage mich n diesem Zusammenhang auch (aber nur rhetorisch), wer das zahlt, wenn Müllwerker bei Touren in andern Bezirken zum Pause machen nach Heidingsfeld fahren, weil es dort mehrere Metzger und Bäcker gibt? Wie sonst kölnnten auch an Nicht-Abfuhrtagen dort teils mehrer Müllautos zu sehen sein?
p.s. Abholer der gelben Säcke sind von diesem post ausdrücklich nicht betroffen...