WÜRZBURG
Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft kümmert sich um Angehörige
Vier Opfer sind über den Berg, drei von ihnen Mitglieder einer Hongkonger Familie: Die Eltern und deren Tochter, die auf einer Deutschlandreise von dem Axt-Attentäter am 18. Juli in einem Regionalzug schwer verletzt wurden, können mittlerweile im Krankenzimmer aufstehen und umhergehen. Der 30-jährige Verlobte der Tocher ist immer noch schwerverletzt und liegt im künstlichen Koma. Zu Besuch sind seine Mutter und seine Schwester aus Hongkong.
Um deren Aufenthalt in Würzburg zu finanzieren, hat die Germanistikstudentin Tingyao Lu, im Auftrag der "Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft" Anfang August der Familie 500 Euro übergeben (Foto). Eine zweite Tranche ist für September zugesagt.
Die Mutter des Schwerverletzten möchte so lange in Würzburg bleiben, bis der Sohn "die Augen aufschlägt", die Schwester möchte so lange bleiben, bis er entlassen werden und mit ihr nach Hause zurückfliegen kann. Die chinesische Studentin Tingyao Lu hält mit ihren verletzten Landsleuten Kontakt und versucht, ihnen Orientierung in Deutschland zu geben, Trost zu spenden und Zuwendung zu vermitteln. Sie hilft den Angehörigen überall dort, wo sie gebraucht wird.
Nachdem sich die Patienten am Sonntag erstmals nach dem Attentat in der Lage sahen, deutschen Besuch zu empfangen, kam ein deutsches Mitglied der "Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft" sowie Landtagspräsidentin Barbara Stamm ins Würzburger Krankenhaus. Stamm brachte ihr Entsetzen über das Attentat zum Ausdruck und vermittelte ihre Anteilnahme - auch im Namen Horst Seehofers.
Der Direktor der Medizinischen Klinik, Professor Ertl, begleitete den Krankenbesuch und sagte seine weitere Unterstützung zu.
Die 51-jährige Fußgängerin, die der Axt-Attentäter am 18. Juli auf der Flucht verletzt hatte, ist mittlerweile aus der Klinik entlassen worden.
Um deren Aufenthalt in Würzburg zu finanzieren, hat die Germanistikstudentin Tingyao Lu, im Auftrag der "Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft" Anfang August der Familie 500 Euro übergeben (Foto). Eine zweite Tranche ist für September zugesagt.
Die Mutter des Schwerverletzten möchte so lange in Würzburg bleiben, bis der Sohn "die Augen aufschlägt", die Schwester möchte so lange bleiben, bis er entlassen werden und mit ihr nach Hause zurückfliegen kann. Die chinesische Studentin Tingyao Lu hält mit ihren verletzten Landsleuten Kontakt und versucht, ihnen Orientierung in Deutschland zu geben, Trost zu spenden und Zuwendung zu vermitteln. Sie hilft den Angehörigen überall dort, wo sie gebraucht wird.
Nachdem sich die Patienten am Sonntag erstmals nach dem Attentat in der Lage sahen, deutschen Besuch zu empfangen, kam ein deutsches Mitglied der "Gesellschaft für deutsch-chinesische Freundschaft" sowie Landtagspräsidentin Barbara Stamm ins Würzburger Krankenhaus. Stamm brachte ihr Entsetzen über das Attentat zum Ausdruck und vermittelte ihre Anteilnahme - auch im Namen Horst Seehofers.
Der Direktor der Medizinischen Klinik, Professor Ertl, begleitete den Krankenbesuch und sagte seine weitere Unterstützung zu.
Die 51-jährige Fußgängerin, die der Axt-Attentäter am 18. Juli auf der Flucht verletzt hatte, ist mittlerweile aus der Klinik entlassen worden.
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