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Eibelstadt
Geschichte: Lockdown und Impf-Ärger sind gar nicht so neu
Akten aus dem Eibelstadter Stadtarchiv über Seuchenbekämpfung in alter Zeit erinnern an die Einschränkungen in der Corona-Pandemie. Sie zeigen: Alles schon mal da gewesen.
Die eindrucksvolle Stadtbefestigung konnte auch dazu dienen, Seuchen aus Eibelstadt fernzuhalten. Im Jahr 1713 waren die Stadttore ein halbes Jahr lang geschlossen.
Foto: Johannes Kiefer | Die eindrucksvolle Stadtbefestigung konnte auch dazu dienen, Seuchen aus Eibelstadt fernzuhalten. Im Jahr 1713 waren die Stadttore ein halbes Jahr lang geschlossen.
Claudia Schuhmann
 |  aktualisiert: 11.02.2021 02:20 Uhr

Lockdown, AHA-Regel, Ausgangsbeschränkungen, Impfgegner: Die Schlagworte, die die Corona-Pandemie nun schon seit geraumer Zeit begleiten, die kamen Franz Schicklberger irgendwie bekannt vor. Der Eibelstadter Stadtarchivar hat all das, in leicht abgewandelter Form, schon oft gelesen. Das Archiv seiner Heimatstadt enthält jede Menge Aufzeichnungen, die sich mit der Bekämpfung von Seuchen befassen. Schon vor mehr als 300 Jahren setzte man in Eibelstadt zum Beispiel auf Kontaktbeschränkungen, wie Schicklberger herausgefunden hat.

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