Der Bundesverband Wohneigentum mit seinen Landes-, Bezirks- und Ortsgruppierungen der Siedlergemeinschaften ist der bundesweit größte Verband für selbstnutzende Wohneigentümer. Er tritt auf allen politischen Ebenen für ein familienfreundliches, altersgerechtes und bezahlbares Haus- und Wohnungseigentum ein. Gleichzeitig engagiert sich der Verband Wohneigentum für einen neutralen, unabhängigen Verbraucherschutz rund um Haus und Garten. Das schreibt der Verband in einer Mitteilung, aus der diese Informationen stammen.
Im Bezirksverband Unterfranken vollzog sich nun ein Generationenwechsel in der Rechtsberatung. Christian Roth war als Rechtsanwalt mehr als 25 Jahre ehrenamtlich für den Verband tätig. 2018 wählten ihn die Delegierten in den Bezirksvorstand, gleichzeitig übernahm er den Vorsitz der Siedlergemeinschaft Zell am Main mit 600 Mitgliedern. Nach fast drei Jahrzehnten legt er sein Mandat nun in jüngere Hände. Mit Rechtsanwalt Janus Galka konnte ein Mann mit weitreichenden Kenntnissen und Erfahrungen gewonnen werden, der sich bestens in der öffentlichen Verwaltung auskennt. Er ist als selbständiger Rechtsanwalt in Würzburg und Schweinfurt tätig. Seine Spezialisierung als Fachanwalt für Verwaltungsrecht liegt auf dem öffentlichen Recht, Baurecht, Kommunalrecht, Beamtenrecht und Sicherheitsrecht. Er wird ein würdiger Nachfolger für die vielfältigen Fragen der Siedler werden.
Die Rechtsberatung der Mitglieder hat einen hohen Stellenwert. Damit sollen aber nicht die ebenfalls kostenfreien Beratungen der Themen Garten, Energie und Versicherung geschmälert, sondern als Gemeinschaft gesehen werden. Oft führt die Beratung durch den Rechtsanwalt auch zum Ergebnis einer Einigung zwischen Nachbarn ohne dass dazu Gerichte bemüht werden müssen. Nach vielen Jahren ist der Rechtsanwalt quasi der Seelsorger, der für viele Fragen und Probleme zur Verfügung steht, immer einen Rat weiß und natürlich auch seine Kollegen einbezieht, denn auch der beste Rechtsanwalt kann nicht alle Bereiche abdecken.