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Würzburg
Gemeinsames Engagement zur Rettung der Kreuzotter im Spessart
Die Arbeitsgruppe zum länderübergreifenden Schutz der Kreuzotter im Spessart. Das Konzept beauftragten (kniend von rechts): Christian Salomon und Elisabeth Apel-Isbarn
Foto: Julian Otte | Die Arbeitsgruppe zum länderübergreifenden Schutz der Kreuzotter im Spessart. Das Konzept beauftragten (kniend von rechts): Christian Salomon und Elisabeth Apel-Isbarn
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.04.2024 02:39 Uhr

Die Kreuzotter ist das Reptil des Jahres 2024 und im Spessart vom Aussterben bedroht. Das teilt die Regierung von Unterfranken in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind. Die Kreuzotter ist aber nicht nur die einzige heimische Giftschlange der Region, sondern auch eine wichtige Schirmart für strukturreiche halboffene Landschaften und lichte Wälder. Das heißt, ihr Schutz dient immer auch dem Schutz vieler weiterer Arten. Aktuelle Kartierungen belegen, dass die Verbreitung und die Anzahl der Kreuzottern im Spessart erheblich zurückgegangen sind. Die Restvorkommen konzentrieren sich auf Gebiete nahe der bayerisch-hessischen Grenze und sind oft stark voneinander isoliert.

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