Bis zu 20 Meter hoch kann er werden: der neue Amberbaum, den Bürgermeister Martin Heilig gemeinsam mit Vertretern von ver.di und Unterstützung des Würzburger Gartenamtes in der Trautenauer Straße in Würzburg pflanzte. Wie die Stadt mitteilt, hat der Baum Symbolcharakter, denn er stehe einerseits stellvertretend für die Vielfalt der grünen Ausbildungsberufe. Andererseits werde an seinem Pflegebedarf aber deutlich, welch intensiver Bemühungen es bedarf, um aus dem Jungbaum einen stattlichen und klimatoleranten Stadtbaum zu ziehen.
„Mit der gleichen Sorgfalt, mit der wir den städtischen Baumbestand an die aktuellen Klimaherausforderungen anpassen, müssen wir uns auch denen widmen, die in Zukunft für dessen Pflege und Erhaltung sorgen werden“, so Heilig. Im Rahmen einer Ausbildung zum Gärtner bzw. zur Gärtnerin lernten Nachwuchskräfte beispielsweise die Aufzucht und Kultivierung von Schnittblumen, Beet- und Topfpflanzen in Gewächshäusern oder das fachgerechte Anpflanzen von Stauden und Gehölzen. Sie legen unter Anleitung Außenanlagen aller Art an oder nehmen Begrünungen im Stadtgebiet vor. Im Forstbetrieb des Gartenamtes mit angeschlossenem Stadtwald geben Experten ihr Wissen rund um die Pflege und den Schutz der über 1000 Hektar großen Waldfläche weiter.
Interessierte können sich jederzeit telefonisch (Tel. 0931/37-4911) oder per E-Mail an gartenamt@stadt.wuerzburg.de mit dem Gartenamt in Verbindung setzen.