Am Anfang des Interkulturellen Herbstes steht diesmal eine „Begegnung der Würzburger Religionsgemeinschaften“, um das gute Miteinander verschiedener religiöser Richtungen in Würzburg hervorzuheben. Wie aus einer Pressemitteilung des Interreligiösen Gesprächskreises Würzburg hervorgeht, findet am Donnerstag, 30. September, finden erstmals nach Corona diese „Gebete der Religionen“, die es seit 2004 in Würzburg wiederholt gegeben hat, in Realität statt. Diesmal an historischer Stätte, im Wenzelsaal des Rathauses im Grafeneckart um 18 Uhr.
Damit greift der Interreligiöse Gesprächskreis das Motto der Ausländerbeiräte in Deutschland auf, auch des Ausländer- und Integrationsbeirates in Würzburg. Erarbeitet wurde diese Begegnung von langjährigen Mitgliedern des Kreises aus dem Judentum, den Christen und Muslimen sowie den Bahá’í und dem sozialen Buddhismus. Das Wohl der Stadt stehe im Mittelpunkt dieser Bemühungen, deshalb wird auch Kulturreferent Achim Könneke ein Grußwort sprechen, heißt es in dem Presseschreiben.
Im Gespräch werden sodann heilige Schriften zum Thema „Offen geht …“ vorgestellt und im Dialog vertieft. Die musikalische Gestaltung hat das Duo Hussien Mahmoud auf der Saz und Felix Schneider-Restschikow auf dem E-Piano übernommen.
Die Veranstaltung findet unter den 3G-Bedingungen statt, die am Eingang kontrolliert werden: frisch Getestete, Geimpfte oder Genesene sind zugelassen.