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Würzburg
Gemeinsam am Tag der Deutschen Einheit
Die Vertreter der Städte mit den geladenen Künstlern (von links): H. Mix, M. Bouzgarrou, M. Ahmed, M. Heilig, Dr. R. Fiedler, J. Turcynski, Dr. H. Düber, M. Katzberg, S.Pikullik-Bastian, S. Koch und D. Wellbrock.
Foto: Johannes Fischer | Die Vertreter der Städte mit den geladenen Künstlern (von links): H. Mix, M. Bouzgarrou, M. Ahmed, M. Heilig, Dr. R. Fiedler, J. Turcynski, Dr. H. Düber, M. Katzberg, S.Pikullik-Bastian, S. Koch und D. Wellbrock.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 15.10.2023 02:44 Uhr

Im Herzen des Rathauses, dem Wenzel-Saal, begrüßte Bürgermeister Martin Heilig die Bürger:innen der Partnerstadt Suhl zu ihrem Besuch zum Tag der Deutschen Einheit. Er betonte die Tragweite und Verpflichtung, die sich noch immer aus der nun schon über dreißig Jahre zurückliegenden Wiedervereinigung ergibt. Dr. Hülya Düber, Sozialreferentin der Stadt, knüpfte daran an und hob die ehrenamtlichen Aktivitäten seitens der Seniorenvertretungen beider Städte hervor. Erfreut über die herzliche Begrüßung war es dem Bürgermeister der Stadt Suhl, Jan Turcynski wichtig, auf die Menschenwürde als Thema des Tages einzugehen.

Die Musiker der "Alles Streicher" verliehen dem Anlass einen würdigen und lebendigen Rahmen.

Monika Katzberg (Suhl) und Dr. Renate Fiedler (Würzburg) – die Vorsitzenden der beiden Seniorenvertretungen - stellten danach die eingeladenen Künstler der Gruppe "Artists for Human Dignity" vor und luden zum Ortswechsel zu den Erlöserschwestern am Bruderhof ein.

Dort angekommen, führte ein kurzes Video in das Kunstprojekt ein. Dazu waren die Mitglieder der Künstlergruppe Steffi Koch, Susanne Pikullik-Bastian und Diana Wellbrock der Einladung der Seniorenvertretung Würzburg gefolgt, um den Wert und die Ernsthaftigkeit von Artikel 1 unseres Grundgesetzes "Die Würde des Menschen ist unantastbar" in Workshops zu vertiefen. Die interkulturelle Projektgruppe "Blickpunkt" ließ die Problematik konkret und praktisch aufleben. Unter der Moderation von Heike Mix berichteten Mouna Bouzgamou und Miram Ahmed von ihren Erfahrungen und Eindrücken interkultureller Frauenarbeit in Würzburg. In der Mal- und Schreib-Werkstatt fanden die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, ihre Gedanken und Vorstellungen mit kreativen Mitteln zum Ausdruck zu bringen. Dort hörte man Lachen und Gesang, aber auch sehr ernste Töne.

Der Kontakt untereinander, die Gespräche und das gegenseitige Verständnis wurden einhellig gelobt und freudig aufgenommen.

Die kurzweilige Stadtführung durch den Stadtheimatpfleger Dr. Hans Steidle gab dem Tag einen "würz-igen" Abschluss.

Resümee: Die deutsche Einheit zeigt sich in einer lebendigen Partnerschaft zwischen Suhl und Würzburg.

Von: Johannes Fischer (Verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit, Seniorenvertretung der Stadt Würzburg)

 
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