Ein Unbekannter hat mutmaßlich um das Gelände des Waldfriedhofes in Waldbüttelbrunn Giftköder ausgelegt. Ein Hund sei am 1. August bereits verendet, vermutet Bürgermeister Klaus Schmidt auf Anfrage mit. Ob er durch den Giftköder ums Leben kam, kann die Polizei nicht bestätigen. Überhaupt könne die Polizei zu den Spekulationen keine Stellung nehmen, weil ihr der Vorfall nicht gemeldet wurde.
Es wird vermutet, dass der Köder Rattengift enthält. Der Waldweg, der Höchberg und Waldbüttelbrunn verbindet, zählt zu den beliebtesten Spazierwegen in Waldbüttelbrunn und wird gleichermaßen von Hundebesitzern, Spaziergängern, Walkern, Joggern und Fahrradfahrern benutzt.
Das Gebiet wurde von Mitarbeitern des Bauhofes auf mögliche weitere Köder abgesucht. Die Gemeinde bittet um erhöhte Aufmerksamkeit, da nicht auszuschließen sei, dass eventuell weitere Giftköder ausgelegt werden. Die örtlichen Kindergärten wurden informiert. Auf der Homepage der Gemeinde www.waldbuettelbrunn.de stehen weitere Hinweise. Bürgermeister Schmidt bittet Eltern und Hundebesitzer, wachsam zu sein und eventuelle Beobachtungen an die Polizei Tel. (09 31) 457-0 zu melden.
Und wer weis schon wo überall Wildkameras angebracht sind 🤔