Der Veitshöchheimer Bauhofleiter Thomas Remling übergab bei einem Pressetermin Bürgermeister Jürgen Götz die Schlüssel für das für neu angeschaffte Gemeindemobil. Der von der Firma Löffler in Würzburg gelieferte Ford Transit mit 140 PS ersetzt den 15 Jahre alten Fiat Ducato, der schon 205.000 Kilometer gefahren ist.
Das neue Fahrzeug erfüllt laut Götz die von der Gemeinde gestellten Anforderungen wie Dieselmotor mit Automatikgetriebe, maximal zulässiges Gesamtgewicht nicht mehr als 3,5 Tonnen, neun Sitze in drei Dreierreihen, Klimaanlage im Fond sowie im Fahrgastraum, Navigationssystem mit Radio, Rückfahrkamera, elektrische Fensterheber und Spiegelverstellung, Schiebetür mit Trittstufe zum Fahrgastraum, Hochdach mit einer Standhöhe von mindestens 1,80 Meter.
Der Bauhofleiter hatte Angebote bei fünf Fahrzeuglieferanten eingeholt. Was hat das neue Auto gekostet? Auf Nachfrage im Rathaus wurde erklärt, dass der Preis nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sei. Eine Recherche im Kfz-Fachhandel ergab, dass ein so konfiguriertes Fahrzeug um die 50.000 Euro kostet.
Das Gemeindemobil können ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger jeden Mittwoch für Einkaufsfahrten ordern. Fahrer des Senioren-Arbeitskreises holen sie dann an der Haustür ab und fahren sie zu Veitshöchheimer Einkaufszentren. Auch die örtlichen Vereine können das Gemeindemobil gegen ein Entgelt nutzen, das bisher bei 20 Euro am Tag lag.
Auf Nachfrage erklärte der Bürgermeister, dass bewusst ein Dieselfahrzeug anstelle eine Elektroautos beschafft wurde, da der Gemeindebus auch bei Fahrten in die vier Partnerstädte der Gemeinde zum Einsatz kommt. Auf diesen Fahrten könne es Probleme beim Tanken von Strom geben.
Und was wurde aus dem im Rathaushof umgefallenen Fahrrad?