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Würzburg
Gelungene Premiere:Erstes großes Konzert im Festsaal des MOZ
Das Sinfonieorchester der Sing- und Musikschule beim Neujahrskonzert im Mozartareal.
Foto: Andreas Straßer | Das Sinfonieorchester der Sing- und Musikschule beim Neujahrskonzert im Mozartareal.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 06.02.2025 02:39 Uhr

Mit dem Neujahrskonzert am 1. Februar setzte die Sing- und Musikschule Würzburg einen musikalischen Glanzpunkt und präsentierte ihr erstes großes Konzert im Festsaal des Mozartareals. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität fanden zwei Vorstellungen statt – ein klares Zeichen für das große Interesse an diesem besonderen Konzert. Das Konzert wurde von Magda Kozakiewicz, die kurzfristig die musikalische Leitung für den erkrankten Christian Reif übernahm, mit großem Engagement geleitet. Sie führte das Sinfonieorchester der Musikschule durch ein abwechslungsreiches Programm, das von der beschwingten "Pizzicato-Polka" und dem majestätischen "Kaiser-Walzer" von Johann Strauss bis hin zu Jean Sibelius’ feierlichem "Andante Festivo" reichte. Besonders begeistert zeigte sich das Publikum von der "kleinen Lachmusik" des zeitgenössischen Komponisten W. Schröder, die mit ihrem humorvollen Charme für heitere Momente sorgte. Das Sinfonieorchester beeindruckte mit seiner Vielseitigkeit und seinem harmonischen Zusammenspiel, das sowohl fortgeschrittene Musikerinnen und Musiker als auch talentierte jüngere Teilnehmer in den Vordergrund stellte. Die Musikschule ist stolz darauf, mit diesem großen Sinfonieorchester ein Aushängeschild ihrer musikalischen Arbeit zu haben. Der neue pädagogische Schulleiter Andreas Straßer begrüßte die Gäste zu Beginn der Konzerte und freute sich über den erfolgreichen Auftakt im neuen Festsaal. Durch die Konzerte führte Robin McBride, Fachbereichsleiter für Streich- und Zupfinstrumente, mit informativen und unterhaltsamen Anmoderationen. Damit das 50-köpfige Orchester nach der ersten Vorstellung gestärkt in das zweite Konzert starten konnte, sorgte der Förderverein Pro Musica der Sing- und Musikschule für die Verpflegung der Musikerinnen und Musiker – eine Geste, die mit großer Dankbarkeit angenommen wurde. Das Konzert fand mit dem "Radetzky-Marsch" seinen feierlichen Höhepunkt. Dieses Werk wird traditionell am Ende des Wiener Neujahrskonzerts gespielt. Der begeisterte Beifall am Ende der Konzerte war ein Dank an alle Mitwirkenden und ein Zeichen dafür, dass die Konzerte für viele Gäste ein gelungener musikalischer Auftakt ins Jahr 2025 waren.

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