Zufrieden ist man an der Main-Klinik in Ochsenfurt mit der öffentlichen Corona-Impfaktion an den beiden vergangenen Wochenende. 636 Impfungen wurden an den vier Tagen verabreicht, davon allein 196 am vergangenen Samstag, wie der Arzt und stellvertretende Verwaltungsleiter Dr. Georg Sonnek berichtet. "Besonders erfreulich war, dass wir immerhin 42 Erstimpfungen vornehmen konnten", so Sonnek.
Die Klinik hatte sich über den eigenen Bedarf hinaus um Impfstoff bemüht, um ihn in einer öffentlichen Aktion anzubieten. Dabei wurden die Ärzte, Ärztinnnen und Pflegekräfte von Mitarbeitern des Kommunalunternehmens und sogar von Ehepartnern unterstützt.
"Es herrschte durchweg eine entspannte Stimmung, wir hatten den Ablauf gut organisiert und konnten längere Wartezeiten eigentlich durchweg vermeiden", berichtet Sonnek, der selber mitgeimpft hat. "Trotzdem weiß man nach acht Stunden Dauerimpfung im Drei-Minuten-Takt ziemlich genau, was man tagsüber so gemacht hat."
Seit dem Start der Impfkampagne im Januar 2020 konnte die Klinik rund 2200 Impfungen durchführen, so Sonnek weiter. Deutlich mehr als 90 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien inzwischen geimpft. Nach Wegfall der Priorisierung sei das Impfangebot auch auf deren Angehörige ausgedehnt worden.