In Hopferstadt setzen engagierte Bürger erneut ein Zeichen für ihren Einsatz zur Verschönerung des Ortsbilds. Der örtliche Fritz Pfeuffer, bekannt für seine unermüdlichen Ideen und seinen tatkräftigen Einsatz für das Gemeinwohl, hat zusammen mit Valentin Ruf und Joseph Häußlein eine neue Maßnahme initiiert, die nun erfolgreich abgeschlossen wurde, schreibt eine Pressemitteilung der Stadt Ochsenfurt, der die nachfolgenden Informationen entnommen sind.

Am Friedhof wurde ein Geländer als Absturzsicherung installiert, nachdem zuvor eine Hecke entfernt wurde. Diese Arbeiten wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Ochsenfurter Bauhof durchgeführt, dessen stellvertretender Leiter, Matthias Ruckert, die Baumaßnahmen vor Ort begleitete. „Die Hecken wurden mit der Zeit weniger und es war notwendig, etwas für die Sicherheit zu tun“, erklärt Sepp Häußlein, der ebenfalls am Projekt beteiligt war.

Fritz Pfeuffer, der nicht nur dieses Projekt ins Leben rief, sondern auch regelmäßig den Friedhof pflegt, war maßgeblich an der Idee beteiligt, mit seinen beiden Helfern am Friedhof die Hecke und weitere Bepflanzung zu entfernen, sowie das Betonieren und Pflastern zu übernehmen. An den Männern des Bauhofes war es dann gelegen anschließend das Geländer zu schweißen und zu installieren. Die Arbeiten umfassten 75 Stunden ehrenamtlichen Einsatz, in denen die Hecke entfernt und die baulichen Maßnahmen umgesetzt wurden, um Stürze in die Tiefe zu verhindern.

Bürgermeister Peter Juks lobte das Engagement der Hopferstädter: „Das ist typisch für diesen Ort. Hier wird nicht nur geredet, hier wird angepackt. Es macht einfach Spaß zu sehen, wie die Bürger ihre Heimat aktiv gestalten.“ In seinem Dank sprach er auch das enge Miteinander zwischen den Bürgern und der Stadt Ochsenfurt an: „Es ist beeindruckend, wie solche Initiativen von den Bürgern ausgehen und dann gemeinsam mit der Stadt in die Tat umgesetzt werden.“

Der Erfolg dieses Projekts zeigt erneut, wie wichtig der Einsatz der Bürger für die Weiterentwicklung und Verschönerung des öffentlichen Raums ist. „Es gibt immer wieder Dinge, die den Rentnern hier auffallen, und sie tragen diese dann an die Stadt weiter, um in gemeinsamen Aktionen Lösungen zu finden“, betont Juks. Solche Kooperationen zwischen Bürgern und Gemeinde seien das Fundament einer lebendigen Dorfgemeinschaft.