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Würzburg
Gastbeitrag: Corona - viel mehr als eine Infektion
Ist das Leben bedroht, werden Ängstliche ängstlicher, Leugner leugnen heftiger. Sozialpädagoge Professor Ernst Engelke über Gefährdung, gereizte Stimmung - und uns.
Prof. Ernst Engelke im Garten des Juliusspitals in Würzburg.
Foto: Silvia Gralla | Prof. Ernst Engelke im Garten des Juliusspitals in Würzburg.
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:26 Uhr

Was ist anders, wenn das Leben eines Einzelnen oder die gesamte Bevölkerung durch eine tödliche Erkrankung bedroht wird? In der Coronavirus-Pandemie ist das Leben aller Menschen durch das unheimliche Virus gefährdet. Niemand ist davor geschützt. Jeder kann jeden mit dem bösen Virus anstecken. Die präventiven Maßnahmen ähneln den Einschränkungen, die ein lebensbedrohlich Erkrankter ertragen muss: Verlust des Normalen, wenig soziale Kontakte, stark eingeschränkte Mobilität und unsichere Zukunft. Letztlich gibt es keine Sicherheiten und der Ausgang bleibt offen.

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