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Margetshöchheim
Gasleck in Margetshöchheim bei Würzburg: 50 Personen evakuiert
In Margetshöchheim bei Würzburg trat am Freitagabend Gas aus, 50 Personen mussten evakuiert werden. Was der Grund für das Gasleck war und wie die Polizei die Lage bewertet.
Wegen eines Gaslecks in Margetshöchheim bei Würzburg mussten 50 Personen evakuiert werden.
Foto: Norbert Götz | Wegen eines Gaslecks in Margetshöchheim bei Würzburg mussten 50 Personen evakuiert werden.
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 22:05 Uhr

Wegen eines Gaslecks in Margetshöchheim mussten am Freitagabend rund 50 Personen evakuiert werden. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken bestätigte, habe ein Baggerfahrer aus Versehen eine Gasleitung beschädigt, woraufhin Gas ausgetreten sei. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr waren schnell vor Ort.

Weil zunächst nicht klar war, wo genau die Gaszufuhr unterbrochen werden kann, hatte man eine Spezialmaschine aus Würzburg angefordert. Am Freitagabend gingen die Verantwortlichen vor Ort davon aus, dass das Leck in "vier bis fünf Stunden" behoben sei.

"Wir haben Glück im Unglück gehabt", so ein Polizeisprecher. Abseits der geräumten Gefahrenstelle habe keine Gefahr für die Bevölkerung bestanden. Da sich der Unfall auf einer Baustelle ereignet habe, hätten auch keine Fahrzeuge abgeschleppt werden müssen. Die evakuierten Bewohnerinnen und Bewohner wurden in der Margaretenhalle untergebracht und vom Rettungsdienst versorgt.

Die Stimmung der evakuierten Personen in Margetshöchheim ist laut zweitem Bürgermeister Norbert Götz gut.
Foto: Norbert Götz | Die Stimmung der evakuierten Personen in Margetshöchheim ist laut zweitem Bürgermeister Norbert Götz gut.

"Es läuft vorbildlich, was die Malteser hier organisiert haben", sagte Norbert Götz, Zweiter Bürgermeister von Margetshöchheim auf Anfrage der Redaktion. Die evakuierten Personen seien mit Gulaschsuppe versorgt worden, einige hätten sich direkt in einer Gaststätte einquartiert. "Niemand ist zu Schaden gekommen, die Leute nehmen das mit Humor", so Götz weiter.

 
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Kommentare
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  • chauptk
    Vielen herzlichen Dank für die schnelle, professionelle Unterstützung und Versorgung geht stellvertretend für die Rettungskräfte
    an Einsatzleiter M.Schmitt, die Polizei und die freiwilligen Feuerwehren. Christine Haupt-Kreutzer (3.Bgm)
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  • peterlesbub
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • deweka
    Auch wenn es ein wenig irritiert dass Niemand weiß wo der „Hahn“ ist wirkt es beruhigend wie gut den Betroffenen geholfen wird.
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  • Mainkommentar
    Na zum Glück für den Baggerfahrer hat er beim Baggern nicht geraucht. Sonst wäre der Bagger am Ende noch abgeraucht gewesen bei nem Gasleck.
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