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Würzburg
Gartenamt überarbeitet Spielplatz
Überarbeiteter Spielplatz Richard-Strauss-Straße, links im Vordergrund die neue Stele „Freie Meinungsäußerung und Beteiligung“.
Foto: Gartenamt Würzburg / Marie-Luise Löchner | Überarbeiteter Spielplatz Richard-Strauss-Straße, links im Vordergrund die neue Stele „Freie Meinungsäußerung und Beteiligung“.
Bearbeitet von Stefan Pompetzki
 |  aktualisiert: 09.04.2022 02:26 Uhr

Aktuell ist das Gartenamt wieder auf den Spielplätzen im Stadtgebiet im Einsatz. In der Richard-Strauss-Straße im Frauenland war die bestehende Stahl-Doppelschaukel stark abgenutzt. Zudem wies der Fallschutzbereich nicht die erforderliche Größe auf. Anlass genug, um eine teilweise Überarbeitung vorzunehmen. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg entnommen.

Auf dem Spielplatz gab es bereits mehrere Geräte aus Robinienholz. Daher war es bei der Ergänzung naheliegend auf eine Schaukel aus Holz zurückzugreifen. In diesem Zusammenhang erläutert Bürgermeister Martin Heilig: „Die Sicherheit der Kinder hat für das Gartenamt sowohl im Unterhalt als auch in der Neuplanung Priorität“. Folglich konnte aufgrund der beengten Verhältnisse leider nur noch ein Schaukelsitz installiert werden.

Bei der Maßnahme wurde auch das in die Jahre gekommene Reck durch ein zeitgemäßes Modell ersetzt und mit einer neuen Fallschutzfläche versehen. Dort mussten die Abmessungen aufgrund der Wurzeln bestehender Bäume reduziert werden.

Um die Zugänglichkeit des Spielplatztes zu verbessern überarbeitete die Maurerkolonne des Gartenamtes auch den bestehenden Fußweg, der einige Stolperstellen aufwies. Außerdem wurde die Federwippe in den großen Fallschutzbereich integriert, um die Pflege zu optimieren.

Fast alle Geräte sind bereits wieder bespielbar. Nur die Fläche im Bereich des Trampolins ist noch abgesperrt. Sie kann erst betreten werden, wenn der frisch gesäte Rasen gut angewachsen ist. Bei guter Witterung wird dies voraussichtlich noch bis Mai dauern.

Neu auf dem Spielplatz ist neben den Spielgeräten auch eine Muschelkalkstele zum Thema „Freie Meinungsäußerung und Beteiligung“. „Sie ist Bestandteil des Weges der Kinderrechte, der auf die Inhalte der UN-Kinderrechtskonvention von 1990 hinweist“, so Dr. Helge Bert Grob, Leiter des Gartenamtes.

Der Weg führt auf insgesamt rund zwei Kilometern zu vier verschiedenen Standorten im Frauenland. Drei davon befinden sich auf öffentlichen Spielplätzen und sind jederzeit frei zugänglich. Die insgesamt sechs Keramikreliefs und Themensteine konzipierte und erstellte der Thüngersheimer Künstler Marco Schraud gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Mönchbergschule.

Die letzte noch fehlende Stele des bereits im Zuge der Landesgartenschau eröffneten Weges befindet sich seit Anfang März auf dem Schäferspielplatz in der Gertrud-von-le-Fort-Straße. Auch sie wurde durch das Gartenamt montiert.

Weitere Informationen zum Weg der Kinderrechte sowie das entsprechende Faltblatt mit Übersichtsplan sind unter www.wuerzburg-hubland.de zu finden.

 
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    Neu auf dem Spielplatz ist neben den Spielgeräten auch eine Muschelkalkstele zum Thema „Freie Meinungsäußerung und Beteiligung“. Nur das eine Stele weder für die Kinder Interessant noch bespielbar ist. Die Hauptsache die Stadt hat wieder unnötig Geld der Steuerzahler verbraten. Statt der Stele hätte die Behördies auch ein weiteres Spielgerät für die Kinder anschaffen können.
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