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Würzburg
Für mehr Frauen in der Politik
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 02.04.2019 15:00 Uhr

„Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen könnte“, das sagte die SPD-Politikerin und ehemalige Bundesministerin Käthe Strobel.

Weil 2019 dennoch nur ein Fünftel der Mitglieder in den Gemeinde-, Stadt- und Kreisräten in Bayern Frauen seien – und das, obwohl mehr als die Hälfte der bayerischen Bevölkerung weiblich ist – möchte Carmen Schiller, Gleichstellungsbeauftragte für den Landkreis Würzburg, Abhilfe schaffen.

Auch im Hinblick auf die Kommunalwahl am 15. März 2020 bietet sie Coaching-Tage an, um Frauen Mut zu machen und Kompetenzen zu vermitteln, wie es im Presseschreiben heißt.

 

Coaching für Frauen, die kandidieren wollen

 

Zum Start lädt Schiller am Samstag, 6. April, die Rednerin und Trainerin Inge Bell ein. Sie bietet unter dem Motto „Kraftvoll in der Kommunikation – Souverän im Standing“ einen kompakten Power- und Coaching-Tag für Frauen an, die bereits in ihrem Gemeinde, Stadt- oder Kreisrat mitwirken oder Interesse an einer Kandidatur haben.

Geboten werden Vorträge, Inputs und interaktive Übungen zu den Themen "Verstanden werden" und "Klartext reden", Schwarze Rhetorik, Körpersprache, Grenzen ziehen, Konflikt- und Krisenkommunikation.

Der Power- und Coaching-Tag findet am Samstag, 6. April, von 9 bis 12.30 Uhr im Landratsamt Würzburg, Zeppelinstraße 15, Haus 2, Sitzungssaal 2, statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Eine Anmeldung unter gleichstellung@Lra-wue.bayern.de oder telefonisch unter Tel.: (0931) 8003-5185 ist bis zum 29. März erforderlich.

Mehr Informationen unter www.landkreis-wuerzburg.de/Gleichstellung

 
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  • H. H.
    Seh ich ja im Prinzip ähnlich

    nur wenn man selbst in einer Partei mitmacht, die sich das konsequent auf die Fahnen geschrieben hat und bei den Kreisverbandstreffen sind regelmäßig die Männer in der Überzahl, dann frage ich mich schon, warum "mann" den "Damen", die sich offenbar nicht mit den alltäglichen Niederungen der Politik an der Basis abgeben wollen, aber dann schon die Listenplätze freimachen soll...

    Keine Frage: Gleichberechtigung muss sich auch in der Politik bemerkbar machen. Aber dann bitte nicht nur bei der Verteilung der "Pöstchen mit Publicity" (von der Begeisterung, mit der sich alle um die Vorstandsarbeit auf Kreisebene reißen, ganz zu schweigen)...

    Und ein Kompliment und ein Dankeschön an diejenigen Frauen, die sich bei eben der politischen Kärrnerarbeit voll einbringen und die ich dann auch gerne in den Gremien sehen würde!!!
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