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Würzburg
Für eine familienfreundliche Stadt
Bearbeitet von Jochen Jörg
 |  aktualisiert: 31.10.2020 02:19 Uhr

Seit 1991 engagiert sich die Arbeitsgemeinschaft Familien als Lobby für Familien in der Stadt Würzburg. Grundlage dafür ist das Kinder- und Jugendhilfegesetz, das die besondere Berücksichtigung der Belange und Interessen von Familien fordert, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg. Der Zusammenschluss von Wohlfahrtsverbänden, Institutionen und Initiativen profitiere vom Fachwissen seiner Mitgliedsorganisationen und der engen Verzahnung in die Stadtverwaltung hinein.

"Ehrenamtliches Engagement und Stadtverwaltung wirken hier vorbildlich zusammen und erfüllen die Funktion eines Familienbeauftragten", wird Hülya Düber, Leiterin des Sozialreferats, in der Mitteilung zitiert. "Mit der ARGE Familien als Ideengeber und Motor konnten zahlreiche familienfreundliche Projekte realisiert werden wie das Willkommenspaket für Neugeborene oder die Mitgestaltung attraktiver Spielflächen", bedankt sie sich bei der Vorstandschaft.

"Über das Fachwissen und den direkten Kontakt der Mitgliedsorganisationen zu den Familien werden relevante Informationen eingespeist", ergänzt Christiane Matzewitzki aus der Geschäftsstelle.

Als stimmberechtigtes Mitglied des Jugendhilfeausschusses vertritt die ARGE Familien dann dort und als Träger öffentlicher Belange über Stellungnahmen den Blickwinkel von Familien. Herzstück all dieses Engagements ist das neue Handbuch Familienfreundlichkeit.

"Wie Familienfreundlichkeit zeitgemäß in der Stadt Würzburg aussehen muss, wird in zehn Handlungsfeldern für die Zukunft definiert", erklärt Christiane Kerner, selbst Stadträtin, aber auch Vorstand in der Arbeitsgemeinschaft. So stehen beispielsweise familienfreundliche Infrastruktur, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Erziehung und Bildung, Freizeit und Spiel oder Wohnen und Wohnumfeld im Mittelpunkt der einzelnen Handlungsfelder.

Auch die Frage, wer aus Verwaltung, Behörden, Initiativen oder den Familien vor Ort bei Gestaltungs- und Entwicklungsprozessen beteiligt werden soll, findet konkrete Vorschläge. Schließlich werden zu jedem Handlungsfeld klare Handlungsempfehlungen gegeben, die zukünftig verbindliche Grundlage für Politik und Stadtverwaltung bei familienrelevanten Entscheidungen, Maßnahmen und Projekten sein sollen.

Kontakt: Tel.: (0931) 373559, E-Mail: Christiane.Matzewitzki@stadt.wuerzburg.de

 
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  • L. S.
    Im Bild kein Abstand und kein MNS.
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