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WÜRZBURG
Für die drei Musketiere müssen Residenz-Poller weichen
Für Musketier D'Artagnan müssen Residenz-Poller weichen       -  (ej)   Die Absperrpoller vor dem Ehrenhof der Residenz müssen alle weg, denn die würden die Dreharbeiten zu dem Hollywoodstreifen „Die drei Musketiere“ mit Superstar Orlando Bloom stören. Solche Poller gab es schließlich im 17. Jahrhundert am Hof des französischen Königs nicht. Am Montag rücken die Filmteams mit den Schauspielern nach dem Zeitplan der Constantin-Film an, sagt der Chef der staatlichen Schlösser in Würzburg, Gerhard Weiler. Etwa 20 der festverankerten Eisenteile müssen die Arbeiter der Würzburger Pflasterbau mit dem Bagger und in solider Handarbeit herausreißen und dann die Löcher wieder verschließen. Gleichzeitig werden an der Rückseite der Residenz rund um den Brunnen im Ostgarten große Holzdielen verlegt. Das wird dann später im Film ein Tanzboden sein, erzählen die Arbeiter, die im Auftrag der Constantin rund um die Residenz unterwegs sind. Die Vorbereitungen für den Filmdreh gehen in den nächsten Tagen weiter, es werden Rasenflächen abgedeckt und aufwändige Kulissen aufgebaut. Auch die Orte auf der Festung Marienberg, an denen Musketier D'Artagnan und seine Freunde ihre Abenteuer erleben, werden wieder historisch gemacht. Viele Schilder müssen dort abgebaut werden. Ab und zu, so Weiler, wird es im Hofgarten und in der Residenz zu Absperrungen kommen, wenn die Filmdrehs laufen.
Foto: Theresa Müller | (ej) Die Absperrpoller vor dem Ehrenhof der Residenz müssen alle weg, denn die würden die Dreharbeiten zu dem Hollywoodstreifen „Die drei Musketiere“ mit Superstar Orlando Bloom stören.
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.09.2010 17:03 Uhr
(ej) Die Absperrpoller vor dem Ehrenhof der Residenz müssen alle weg, denn die würden die Dreharbeiten zu dem Hollywoodstreifen „Die drei Musketiere“ mit Superstar Orlando Bloom stören. Solche Poller gab es schließlich im 17. Jahrhundert am Hof des französischen Königs nicht. Am Montag rücken die Filmteams mit den Schauspielern nach dem Zeitplan der Constantin-Film an, sagt der Chef der staatlichen Schlösser in Würzburg, Gerhard Weiler. Etwa 20 der festverankerten Eisenteile müssen die Arbeiter der Würzburger Pflasterbau mit dem Bagger und in solider Handarbeit herausreißen und dann die Löcher wieder verschließen. Gleichzeitig werden an der Rückseite der Residenz rund um den Brunnen im Ostgarten große Holzdielen verlegt. Das wird dann später im Film ein Tanzboden sein, erzählen die Arbeiter, die im Auftrag der Constantin rund um die Residenz unterwegs sind. Die Vorbereitungen für den Filmdreh gehen in den nächsten Tagen weiter, es werden Rasenflächen abgedeckt und aufwändige Kulissen aufgebaut. Auch die Orte auf der Festung Marienberg, an denen Musketier D'Artagnan und seine Freunde ihre Abenteuer erleben, werden wieder historisch gemacht. Viele Schilder müssen dort abgebaut werden. Ab und zu, so Weiler, wird es im Hofgarten und in der Residenz zu Absperrungen kommen, wenn die Filmdrehs laufen.
 
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    sollte sowieso endlich abgeschafft werden.
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    ne, wenn es geht weich ich den geldfressern der stadt aus, da die einem ja noch den letzten penni aus der tasche holen. da lieber auf der tallavera gebührenfrei den ganzen tag halten und wenn man zeit hat die paar meter in die stadtmitte laufen, bzw. eine single-ticket-karte für 1,5o euro bezahlen und mit hochfahren. da kommst du immer noch billiger, als wenn du ein paar stunden auf der resi hockst und dafür das 4fache zahlen mußt. noch nen schönen tag. grinsen grinsen
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  • B. R.
    Auf Wunsch des Users entfernt.
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    Wenn du da regelmäßig parkst, wird dich sicher interessieren, dass die auch den Parkplatz und je nach Bedarf auch ab und zu ein paar Straßen sperren.
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    dann werden wir halt statt 2 euro die stunde auf der resi mal bald 2,5o euro zahlen, damit dieser nonzenz bezahlt wird. jetzt ein morts klamauck wegen der dreharbeiten in würzburg, dann letztlich zu lesen: gedreht in frankreich, so ein quatsch!!!;-)
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  • K. K.
    als ich mein Pferd=Fahrrad an so einen Poller anband,
    um das Hofgartenweinfest zu besuchen, wurde ich 'angerüffelt'!
    grinsen traurig
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    Im Film spielen die gedrehten Szenen ja nicht in WÜrzburg sondern in Frankreich, daher wird keinerlei Werbung für Würzburg aus diesem FIlm resultieren.
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  • H. S.
    Bei den Zuschüssen aus der staatlichen Filmförderung handelt es sich um sog. "bedingt rückzahlbare Zuschüss".
    Bei "bedingt rückzahlbaren Zuschüssen" handelt es sich um Darlehen/Zuschüsse, die nur zurückzuzahlen sind, wenn aus dem betreffenden Filmprojekt entsprechend hohe Gewinne erzielt werden nach der Devise: Ohne adäquat erzielte Gewinne keine Rückzahlungsverpflichtung. Bzw. mit hohen, erzielten Gewinnen gibt es auch eine Rückzahlungsverpflichtung (was im Fall der 3 Musketiere ja zu erwarten ist).
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    ...für die Poller, das macht der Werbeeffekt für Würzburg zehnmal wett..
    Viel merkwürdiger finde ich Auszüge aus einem früheren Artikel:
    "Die Förderinstitutionen ließen sich das europäische Prestigeprojekt einiges kosten: 1,6 Millionen Euro steuert der FilmFernsehFonds Bayern (FFF) bei, der Bayerische Bankenfonds beteiligte sich mit 400.000 Euro. Die Filmförderanstalt (FFA) unterstützt das Filmprojekt mit 1 Million Euro."

    Aha, der Bayerische Bankenfonds, soso, und sollten diese Förderfilmfonds nicht eher kleine Projekte fördern?
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    Hoffentlich die Filmproduktionsfirma und nicht der Steuerzahler??
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