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WÜRZBURG
Frühlingskonzert der WVV-Sängergruppe
Beim Frühlingskonzert der WVV-Sänger: (von links, vorne) Frederik Heckel (Saxophon-Virtuose), Lisa Eger (Chorleiterin „Frauenchor Frohsinn Randersacker“) sowie Rudolf W. Haidu (Chorleiter „WVV-Chöre“ und „Männerchor Sängerbund Rottendorf 1891“); (hinten) Friedrich Merker (WVV-Chöre, 2. Vorsitzender),Thomas Schäfer (WVV-Geschäftsführer), Hubert Schwinn (WVV-Chöre, 1. Vorsitzender), Rosemarie Lörner („Frauenchor Frohsinn Randersacker“, 1. Vorsitzender ), Holger Göpfert (WVV-Männerchor, Pianist), Eugen Herbst und Georg Brohm (die Sprecher des „Männerchores Sängerbund Rottendorf 1891) und die Würzburger Stadträte Rainer Schott, Udo Feldinger sowie Willi Dürrnagel.
Foto: Anton Halbich | Beim Frühlingskonzert der WVV-Sänger: (von links, vorne) Frederik Heckel (Saxophon-Virtuose), Lisa Eger (Chorleiterin „Frauenchor Frohsinn Randersacker“) sowie Rudolf W.
Bearbeitet von Robert Menschick
 |  aktualisiert: 29.04.2018 02:19 Uhr

Die Sängergruppe der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs GmbH (WVV) unter ihrem Vorsitzenden Hubert Schwinn lud zum traditionellen „Frühlingskonzert“ in das WVV-Casino ein. WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer bedankte sich vor vollem Hause bei den WVV-Chören für viele schöne Stunden das ganze Jahr über.

Die Männerstimmen aus Würzburg und Rottendorf sorgten sogleich mit einer schwungvollen „Kalinka“ für gute Stimmung. Nach zwei Ovationen an den Frankenwein und dem Dankeschön servierten die vereinten Männerstimmen aus Würzburg und Rottendorf mit dem „Fliegermarsch“ die attraktive Zugabe des Abends: Chorleiter Rudolf W. Haidu strahlte angesichts des donnernden Applauses.

Virtuose Leckerbissen entlockte Nico Rosenberger seiner Harfe mit „Baroque Flamenco“ und der „Premiere Arabesque“. Gleiches gilt für den Saxophonisten Frederik Heckel mit „Oblivion“ und „Pequena Czarda“. Der Würzburger Hochschulkollege Haidu begleitete am Klavier: Das Publikum war beide Male recht angetan.

Der „Frauenchor Frohsinn Randersacker“ unter Lisa Eger brachte als Gastgeschenk Robert Schumanns „Frühlingsgruß“ und einen „Bunten Strauß“ mit. „Unsere kleine Nachtmusik“ frei nach W. A. Mozart entwickelte ihren eigenen Charme.

Die „WVV-Singers“ nehmen dank Haidus Stabführung, ihrer stimmlichen Reinheit als Klangkörper und ihrem musischen Engagement inzwischen ihren Platz in der Region ein. „When the Saints Go Marching in“, die Evergreens “Spanish Eyes“ und „Bellas Italia“ sowie das „When I'm Sixty-Four” der Beatles wurden so frisch wie gefühlvoll kredenzt.

Wehmut kam allerdings im Saale auf, als die Nachricht vom Abschied des befreundeten „Männerchores Sängerbund Rottendorf 1891“ aus dem öffentlichen Chorgeschehen die Runde machte. So war das WVV- Frühlingssingen zum Abschiedskonzert geworden. Rottendorfs Altbürgermeister und Chorsprecher Georg Brohm dazu: „Der Dank gilt den WVV-Sangesbrüdern und Chordirektor Rudolf Haidu für die erfolgreiche Zusammenarbeit.“

 
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