Die Frühjahrsvollversammlung hat der Vorstand des Kreisjugendrings Würzburg am 8. Mai im Landratsamt Würzburg abgehalten. 41 von 55 Delegierten aus den Mitgliedsverbänden nahmen ihr Stimmrecht wahr und zahlreiche weitere Gäste verfolgten die Versammlung, heißt es in einer Pressemitteilung.
Stellvertretende Landrätin Karen Heußner lobte in ihrem Grußwort die verschiedenen Freizeiten und Projekte des KJR Würzburg, insbesondere die Angebote für Jugendleiter, wie den Jugendleiteractiontag und die Qualifizierungsangebote. Gerne erinnere sie sich an das gemeinsame E-Cart-Fahren im vergangenen Jahr und bedankte sich bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern für deren Engagement in der Jugendarbeit in den Vereinen vor Ort. Dem Vorstand dankte sie für die Arbeit und Zeit im Kreisjugendring und die Mühe neue Jugendleiter zu finden und zu fördern.
Die Delegierten der Jugendverbände im Landkreis Würzburg beschlossen im wichtigsten „Parlament der Jugendarbeit“ die Jahresrechnung 2018 und den Arbeitsbericht des Vorstandes. Hervorgehoben wurde, dass die Zuschüsse für Maßnahmen der Jugendarbeit 2018 gut angenommen worden seien und die hierfür eingeplanten Haushaltsmittel von 100 000 Euro bis auf knapp 40 Euro ausgezahlt wurden. .
Leila Sopromadze und Daniel Wagner stellten das Projekt „DenkOrte gegen den Hass – zurück in die Dörfer“ im Rahmen des Kernprojekts “DenkOrt Aumühle” vor.
Im Amt bestätigt
Im Mittelpunkt des Abends standen die turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstands. In ihrem Amt bestätigt wurden Manuela Schneider (Vorsitzende), Andrea Knorz (Stellv. Vorsitzende), sowie als Beisitzer Beate Betschler, Mirjam Schneider, Julia Kosmol, Ulrich Ebert und Oliver Lückhof. Eva Hartmann, Kandidatin des Bundes der katholischen Jugend (BDKJ) verpasste mit nur einer Stimme Abstand knapp den Einzug in den Vorstand.
Auch die Rechnungsprüfer Judith Schieblon und Carsten Hackel wurden durch die Delegierten wieder bestätigt. Zusätzlich wurde Matthias Scheller als weiterer Rechnungsprüfer gewählt.
Aus den Kreistagsfraktionen wurden Rita Heeg (B‘90/Die Grünen), Eberhard Götz (SPD) sowie Hans Fiederling (FW/UWG) erneut als Einzelpersönlichkeiten berufen. Für die im vergangenen Jahr gestorbene Elisabeth Schäfer (CSU) wurde Martina Schmidt berufen. Die Einzelpersönlichkeiten unterstützen und beraten den Jugendring bei wichtigen Entscheidungen, insbesondere auf politischer Ebene im Kreistag oder anderen Gremien.