
Er gilt als analytischer Denker und scharfzügiger Formulierer: Thomas Fischer, früherer Richter am Bundesgerichtshof, ist aus Fernsehsendungen und über seine viel diskutierten Online-Kolumnen für „Die Zeit“ und aktuell den „Spiegel“ bekannt. Am kommenden Montag, 29. Oktober, kommt der Jurist zu einem öffentlichen Vortrag nach Würzburg.
Alumnus der Würzburger Universität
Fischer hat an der Julius-Maximilians-Universität Jura und Soziologie studiert und spricht im Rahmen des GSiK-Projektes (Globale Systeme, interkulturelle Kompetenz), das seit zehn Jahren an der Uni besteht. Fischers Vortrag mit dem Titel „Strafrecht und Integration – Kriminalität von Fremden und gegen Fremde“ beginnt um 14 Uhr (c.t.) im Audimax, Hörsaal 216 in der Neuen Universität am Sanderring.
Das Projektteam der juristischen Fakultät will aktuelle Themen im Zusammenhang mit der neuen Interkulturalität identifizieren und sie angehenden Juristen zugänglich machen. Der Vortrag richtet sich aber auch auch an alle interessierten Bürger.
Sensibles Thema: Strafrecht und Integration
„Strafrecht und Integration“, so heißt es aus der Fakultät, sei ein aktuelles und hochsensibles Thema, „das die hiesige Gesellschaft und die Gerichtspraxis vermehrt beschäftigt“.
Ein unvergessliches Zitat aus der großen Strafrechtsübung.