
Erstmals hat Bischof Franz Jung Fronleichnam in Würzburg gefeiert. Die Prozession stand in diesem Jahr unter dem Motto „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und Besonnenheit“. Der Prozessionsweg führte vom Dom durch die Schönbornstraße, Juliuspromenade und Theaterstraße zum Stationenaltar im Ehrenhof der Residenz.
Dort wurden an einem Altar das Evangelium verkündet und die Fürbitten gesprochen. Zum Abschluss der Statio erteilte Bischof Jung den eucharistischen Segen mit der Monstranz. Danach zog die Prozession weiter über die Balthasar-Neumann-Promenade, Neubaustraße, Schönthal- und Plattnerstraße zur Treppe des Neumünsters.
Mit dem Segen auf den Treppen des Neumünsters endete die Prozession.

Neben den Gläubigen der Innenstadtpfarreien begleiteten die Mitglieder des Domkapitels und Vertreter des öffentlichen Lebens das Allerheiligste durch die Stadt. Ordensleute, Ritter vom Heiligen Grab, Familiaren des Deutschen Ordens, Verbände, Vereine, Studentenverbindungen, Innungen sowie Malteserorden beteiligten sich ebenfalls an der Prozession.
Zuvor hatte der Bischof ein Pontifikalamt im Kiliansdom gefeiert, das vom Domchor musikalisch gestaltet worden war.


