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Würzburg
Friedenstaube im Rathausinnenhof: Netzwerk gegen Atomwaffen und Krieg
Stadträtin Barbara Meyer gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Schuchhardt (Mitte) beim Fahnenaufzug. Dabei unterstützten sie Mitglieder von Friedensorganisationen.
Foto: Georg Wagenbrenner | Stadträtin Barbara Meyer gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Schuchhardt (Mitte) beim Fahnenaufzug. Dabei unterstützten sie Mitglieder von Friedensorganisationen.
Bearbeitet von Nicole Schmidt
 |  aktualisiert: 12.07.2024 02:42 Uhr

Der Aufzug der Fahne mit der Friedenstaube im Rathausinnenhof soll in kriegerischen Zeiten nicht nur eine Geste sein. Die Stadt Würzburg organisierte bereits im März ein erstes regionales Online-Treffen der fränkischen Mayors for Peace-Mitgliedsstädte, um zur Vernetzung auf kommunaler Ebene anzuregen. Die Städte Würzburg und Nagasaki verbindet seit 2013 eine Städtefreundschaft und vom 20. bis 22. Juli wird der Oberbürgermeister der Stadt Nagasaki Shiro Suzuki zum ersten Mal Würzburg besuchen, das teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit.

Neben einem Treffen mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt sind im Rahmen einer Ausstellungseröffnung im Siebold-Museum auch Gesprächsrunden über das Thema Frieden angedacht. Kommendes Jahr wird die Bundeskonferenz der deutschen Mayors for Peace dann in Bonn stattfinden. Zudem planen die Städte Hiroshima und Nagasaki die Generalversammlung der Mayors for Peace im August 2025 anlässlich des 80. Gedenktags des Abwurfs der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.

Mit diesen Zielen identifizieren sich seit Jahren auch Initiativen wie Ökopax oder ICAN, die Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Stadträtin Barbara Meyer nun beim Fahnenaufzug den Rücken stärkten.

 
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