Zum Volkstrauertag warben die Gemeinde und der Pfarrer in der Kirche um den Frieden in der Welt. Vor einem Gedenkkranz am Hauptaltar sprach zunächst Bürgermeister Harald Engbrecht. Er setzte seine eindrucksvolle Rede unter das Motiv: "Es gibt ein Recht der Menschen auf Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Aber es gibt kein Recht auf Hass, Gewalt und Kriege." Pfarrer Dr. Jelonek forderte die Gläubigen auf, solidarisch zu sein und regte in Gottes Namen zum Gebet für Frieden an. Der Friede sollte bereits in den Familien beginnen. Alle Vereine, auch die Walldürn Wallfahrer waren mit Fahnen anwesend und warben mit der Musikkapelle im gemeinsamen Gesang um den Frieden, vor allem in Europa und im Nahen Osten.
Von: Günther Scheuermann (Berichterstatter, Kath. Kirchengemeinde St. Martin)