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Hausen
Frieden braucht Vielfalt
Christian Kraft, der Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Hausen, entzündet das Friedenslicht aus Betlehem in die Hausener Kirche. Von hier aus kann es mit heim genommen werden. Links André Ziegler, rechts Father Dunstan Asiimwe.
Foto: Irene Konrad | Christian Kraft, der Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Hausen, entzündet das Friedenslicht aus Betlehem in die Hausener Kirche. Von hier aus kann es mit heim genommen werden.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 07.01.2023 02:47 Uhr

Das diesjährige Friedenslicht aus Betlehem ist in den beiden Kirchen der Pfarrgemeinde Hausen angekommen. Die Freiwillige Feuerwehr Hausen hat es mit Laternen in der Jugendkirche im Kilianeum-Haus in Würzburg geholt und zunächst in der Autobahnkapelle in Erbshausen deponiert. Von dort aus trugen es Christian Kraft und André Ziegler zu Fuß in die Wallfahrtskirche Fährbrück und die Pfarrkirche St. Wolfgang.

Die Aktion Friedenslicht aus Betlehem wurde 1986 ins Leben gerufen. Das Motto lautet: "Frieden braucht Vielfalt - zusammen für eine tolerante Gesellschaft". Wieder hat sich die kleine Flamme von der Geburtsgrotte in Betlehem auf den 3000 Kilometer langen Weg nach Deutschland gemacht. Ihr Licht wurde weiter und weiter gegeben. Nun verbindet es rechtzeitig zum Geburtsfest Jesu die Menschen in vielen Nationen und mit vielen Religionen.

Christian Kraft und André Ziegler haben sich auch bei den Gottesdiensten mit eingebracht. Bei den Fürbitten baten sie Gott darum, dass er den Menschen ein Licht sein möge, das den Frieden bringt. "Frieden beginnt in dir", meinten die beiden Feuerwehrmänner und sprachen von Mut zum ersten Schritt und davon, dass mit jeder Entscheidung für den Frieden dessen Chance wächst.

"Heute und in den nächsten Tagen habt Ihr die Möglichkeit, das Licht von Betlehem als Zeichen des Friedens zu euch nach Hause, zu euren Freunden und Nachbarn zu bringen", ermutigten die zwei Feuerwehrmänner die Gottesdienstbesucher dazu, die Hoffnungsflamme weiter zu reichen. In den beiden Kirchen in Hauen und Fährbrück bleibt das Friedenslicht über die Weihnachtstage stehen.

Father Dunstan Asiimwe bedankte sich im Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche bei der Hausener Feuerwehr für ihren Einsatz als Lichtträger und Friedensbringer. Prior Augustinerpater Jakob Olschewski betete mit den Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbesuchern der Vorabendmesse in Fährbrück um den Frieden in der Welt. Die Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem an alle Menschen guten Willens sei ein starkes Symbol.

Von: Irene Konrad (für die Freiwillige Feuerwehr Hausen)

Die Feuerwehrmänner Christian Kraft (links) und André Ziegler aus Hausen bringen das Friedenslicht von Bethlehem in die Dorfkirche.
Foto: Irene Konrad | Die Feuerwehrmänner Christian Kraft (links) und André Ziegler aus Hausen bringen das Friedenslicht von Bethlehem in die Dorfkirche.
 
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