zurück
Würzburg
Fridays for Future ruft am Freitag zum 5. Globalen Klimastreik auf
Unter dem Motto "Kein Grad weiter" ruft Fridays for Future am Freitag zum 5. globalen Klimastreik auf, um gemeinsam ein starkes Zeichen für Klimagerechtigkeit zu setzen. Auch in Würzburg wird es eine große Kundgebung in der Innenstadt geben.
Bearbeitet von Susanne Vankeirsbilck
 |  aktualisiert: 11.02.2024 13:07 Uhr

Unter dem Motto "Kein Grad weiter" ruft Fridays for Future am Freitag, 25. September, zum 5. globalen Klimastreik auf, um gemeinsam ein starkes Zeichen für Klimagerechtigkeit zu setzen. Auch in Würzburg wird es eine große Kundgebung sowie aufgrund des Infektionsschutzes deutlich verkleinerte Demozüge durch die Innenstadt geben, heißt es in einem Presseschreiben der Organisatoren.

"Wir stehen an einem Scheideweg: Rasen wir weiter auf den Abgrund zu oder ziehen wir die Notbremse? 2019 haben wir die Klimakrise auf die politische Agenda gesetzt – 2020 müssen auch trotz Corona endlich die notwendigen Maßnahmen folgen. Das fordert, mit all den Erschwernissen, auch eine politische Öffentlichkeit in Zeiten einer Pandemie”, sagt Josefine Feiler, Aktivistin bei FridaysForFuture Würzburg.

Im September vergangenen Jahres mobilisierte Fridays For Future bereits deutschlandweit über 1 400 000 Menschen. Aufgrund der Covid-19 Krise wurden die Streiks im März und April im Internet weitergeführt und seit Mai mit Hygienemaßnahmen auf der Straße. Am kommenden Freitag, 25. September, soll wieder weltweit demonstriert werden. Parteiunabhängig fordert die Bewegung von der deutschen Regierung den Kohleausstieg bis 2030 und die Klimaneutralität Deutschlands bis 2035, sowie den Erhalt des Dannenröder Waldes inklusive einer zukunftsfähigen Verkehrswende, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

"Auch wenn weniger darüber geredet wird, der Klimawandel hält nach wie vor Einzug, die Krise rückt näher, und ihre Auswirkungen haben wir hier im behüteten Deutschland erst ansatzweise zu spüren bekommen. Die hängenden Blätter an Würzburgs Bäumen sind träge Vorboten einer heißen Zukunft. Daher sagen wir: Kein Grad weiter", sagt in dem Pressschreiben Benedikt Schürzinger, ebenso aktiv bei FridaysForFuture Würzburg.

Die Demo beginnt am Freitag, 25. September, um 14 Uhr an den Mainwiesen in Würzburg. 

Kontakt: Johannes Kirchhoff/Tammy Kästner, Mail: wuerzburg@fridaysforfuture.is

Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version, gab es den Hinweis auf drei Kleindemozüge, die am Freitag starten. Die Pressemitteilung von Fridays For Futre war jedoch falsch. Die genehmigte Teilnehmerzahl für die Kleindemozüge ist begrenzt und bereits erreicht, weshalb diese Information nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Covid-19
Fridays For Future
Infektionsschutz
Klimakrise
Klimaveränderung
Kohleausstieg
Pandemien
Streiks
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • j-hollenbach@t-online.de
    Jetzt wo Ihnen das Feiern ohne Regeln , Alkohol und Abfall in Würzburg vorübergehend verboten wurde, machen Sie halt Demo ohne Regeln .
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • juergenmagic@t-online.de
    Echt interessant wo Ferien waren und Demos bereits hätten stattfinden können, blieben alle mit ihrem A.. in der Stube. Jetzt wo Schule ist, demonstrieren sie wieder. Es ist halt einfacher, die Schule zu schwänzen, als Freizeit dafür zu opfern. Klimaschutz in allen Ehren aber wenn das jeder so handhaben würde, dann würden sich die Arbeitgeber bedanken. Auch inkonsequent ist, einerseits für Klima einsetzen und andererseits Hightech nutzen, das den Klimazielen widerläuft.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • christian@kreatil.de
    Artikel gelesen oder hier nur reflexhaft nen Kommentar abgelassen?!
    Die Demo beginnt um 14 Uhr.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kritischerbeobachter
    Um 12.30 sah man schon Schüler der 11. Klasse des FKG am Hauptbahnhof.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • martin-dobat@t-online.de
    Nur die biblische Wahrheit will hier auch nicht hören!
    L.G. Martin Dobat
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • mausschanze
    Sie sind für die Kommentarfunktion gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • In diesem Zusammenhang werde ich zum stärksten Befürworter der Maskenpflicht unter freiem Himmel. Dann ist es auch nur noch halb so schlimm zu ertragen. Haut einfach ab - in die dunkelste Gasse Würzburgs. Dank euch gibt es bald eine CO2 Steuer, die auch Bedürftige zu zahlen haben, damit ihr eure aufgesetze Zufriedenheit habt. Mieten werden noch teurer wegen einer demokratischen Minderheit.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Na hoffentlich lassen die Kid´s auch den Klimakiller Smartphone zuhause oder schaffen ihn am besten ganz ab, denn sonst werden sie unglaubwürdig.

    Was da alles verbaut ist, in so einem Teil ...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • letsgo101
    Die Schule hat wieder begonnen und schon sind Demos angekündigt. Was ja dabei interessant wäre wie sich das mit den Anordnungen aus München vereinbart. Man liest ja das nicht mehr als 100 Teilnehmer an einer Veranstaltung unter freiem Himmel teilnehmen dürfen. Und das ganze dann auch nur mit Hygieneschutz und Sicherheitsabstand. Das dumme an einer Demo ist dabei das es keine Besucher-bzw. Teilnehmerlisten gibt. Also kann man im Falle eines Falles nicht nachvollziehen wer mit wem in Kontakt getreten ist. Es sollen ja 3 kleine ? Demos stattfinden. Doch irgendwo treffen die sich ja zu einer "Schlusskundgebung". Ob sich da die maximale Teilnehmerzahl noch einhalten läßt ? Das wird wohl wieder eine Aufgabe für die Ordnungshüter sein, die wie immer dann den Kopf hinhalten müssen. Aber vielleicht gibt es ja ein Gerichtsurteil das die Teilnehmerzahl und die Auflagen außer Kraft setzt. Man darf gespannt sein.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • martin-dobat@t-online.de
    Dieser Kommentar trägt nicht zur Diskussion bei und wurde daher gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rid.cully
    Klimagerechtigkeit und FFF passt nicht zusammen. FFF hat sich noch nie der größten Klimabedrohung der Zukunft angenommen, nämlich des gigantischen Energieverbrauchs und damit CO2-Belastung durch das online-Unterhaltungskonsumverhalten hauptsächlich der jungen Generation . Das Internet ist wichtig, aber Klimagerechtigkeit bedeutet auch, auf unsinnige und nur auf Geld-machen ausgerichtete Inhalte (s. Rezo & Co) zu verzichten. Zugunsten derer , die das Netz wirklich brauchen und für Anwendungen, die CO2-Ausstoß reduzieren (Videokonferenzen statt Flügen etc.). Oder auch mobile Datenübertragung ganz klein zu machen, die enorm energiehungrig ist. Und nicht jeden Sch... zu bebildern (Luisa und ihre Selfies...). Da schweigt FFF, nicht aus Unwissen, sondern aus Angst vor Bedeutungs- und Machtverlust. Letztlich auch ein Klimaverbrechen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jhuller@gmx.de
    Die verfügbaren Medien zu nutzen, um auf Missstände aufmerksam zu machen, selbst wenn diese Medien Teil des Problems sind, ändert nichts an der Richtigkeit der Sache, welche aufgezeigt werden soll. Man kann gegen hohen CO2 Ausstoß auch protestieren, ohne zu Fuß überall hin zu laufen und seine Versammlungen per Rauchzeichen zu organisieren.

    FFF darf soziale Plattformen und Smartphones nutzen, mit dem Auto zu Demo fahren, etc., um auf die Probleme durch den Klimawandel aufmerksam zu machen.

    Personen die das kritisieren, wollen nur vom eigentlichen Problem ablenken. Vermutlich hat man nur Angst, das eigene Verhalten mal auf dem Prüfstand stellen zu müssen. Weiterzumachen wie bisher ist doch so viel bequemer!

    Stattdessen versucht man, den Überbringer der schlechten Botschaft zu diskreditieren. Jedoch am eigentlichen Problem und der Richtigkeit der Sache ändert das rein gar nichts.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten