Mahnwachen gab es in der Würzburger Innenstadt schon häufig: Mal demonstrierten Menschen gegen die Atomkraft, mal gegen die Abschiebung eines Flüchtlings. Am vergangenen Wochenende ging es jungen Menschen jedoch darum, die "Fridays For Future"-Bewegung über den Freitag hinaus in die Innenstadt zu bringen. Sie veranstalteten eine 48-stündige Mahnwache. Prominenten Besuch haben sie unter anderem von Claudia Roth (Grüne) bekommen. Sie war am Sonntag für eine Matinée in der Stadt.
Die Mahnwache fand am Vierröhrenbrunnen, aber auch am Unteren Markt statt. "Nachts haben zehn Leute gewacht und tagsüber waren wir manchmal bis zu 50 Leute", sagt Olivia Lambert auf Nachfrage dieser Redaktion. Um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen, gab es beispielsweise Menschenketten, Müllsammelaktionen und Musik. "Jetzt hoffen wir auch, eine Reaktion der Medien und der Politik zu sehen". Eigentlich sei die Mahnwache als einmalige Aktion geplant gewesen, dennoch werde sie laut Organisatorin wohl wiederholt werden.
Vor dem Start der Mahnwache am Freitagnachmittag demonstrierten die Anhänger der Bewegung wie gewohnt in der Innenstadt – dies geschah nach der Schulzeit. Rund 300 bis 350 Menschen nahmen an der Demonstration teil. Passend dazu fand am Samstag die weltweite Aktion „Earth Hour“ statt, die zu mehr Klimaschutz aufruft. Auch Würzburg beteiligte sich an der Aktion und schaltete für eine Stunde die Beleuchtung von Dom, Käppele, Festung und Rathaus aus.
Gibt es wichtigeres als die erhaltung der Lebensgrundlage des Menschen?
Wenn man 140Millionen Klimaflüchtlinge bis 2050 für vertretbar hält, macht man natürlich erst mal nichts.
Das müssen dann halt die nachfolgenden Generationen ausbaden.
Sie sollten doch langsam mal ein paar Fakten mitbekommen haben, und auch mal irgendwann verstehen dass die Fakten eindeutig sind.
Eine 5000 jährige abkühlung wurde in 100 Jahren umgekehrt und wir stehen bereits im "+" ...
PS: Die Schüler haben das nach der Schule gemacht. Also überlegen Sie sich andere "Argumente".