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VEITSHÖCHHEIM
Freisprechungsfeier beim unterfränkischen Kraftfahrzeuggewerbe
Auszeichnung für die Prüfungsbesten des unterfränkischen Kraftfahrzeuggewerbes: (von links) Manfred Zentgraf, stellvertretender Vorsitzender des Gesellenprüfungsauschusses, Markus Senfleben, Lukas Lampe, Jan Heinz, Andreas Menschick, Sascha Zeitler, Helmut Gärtner, Felix Eibel, Martin Frentz, Maximilian Zenns und Obermeister Roland Hoier.
Foto: Robert Menschick | Auszeichnung für die Prüfungsbesten des unterfränkischen Kraftfahrzeuggewerbes: (von links) Manfred Zentgraf, stellvertretender Vorsitzender des Gesellenprüfungsauschusses, Markus Senfleben, Lukas Lampe, Jan Heinz, ...
Robert Menschick
 |  aktualisiert: 06.04.2017 03:33 Uhr

Großer Bahnhof für 278 Auszubildende des unterfränkischen Kraftfahrzeuggewerbes: Unter dem Applaus von Eltern und Ehrengästen und zur Melodie von „Ein Hoch auf uns“ zogen die jungen Kraftfahrzeug-Mechatroniker, darunter zwölf Frauen, zur Freisprechung in die Mainfrankensäle in Veitshöchheim (Lkr. Würzburg) ein.

Die Innung mit Obermeister Roland Hoier und Geschäftsführer Michael Frank hatte für diesen Anlass ein attraktives Programm auf die Beine gestellt. Für Unterhaltung sorgten dabei die „KDS Tanzschulen Adem Can“ (Würzburg, Kitzingen, Ochsenfurt) sowie das Musik-Duo der Band „Miss Sophy & the Groove“.

Gleichermaßen unterhaltend wie informativ war der Festvortrag von Hannes Brachat (Iphofen), Herausgeber der Zeitschrift „Autohaus“. Er war zum zehnten Mal Gast der Kfz-Innung.

Brachat erläuterte die Zukunftsthemen der Automobilbranche: Digitalisierung („Diese Entwicklung wird nie ein Ende haben“), autonomes Fahren („Das autonome Einstellen des Fahrzeug ins Parkhaus kann es schon in drei Jahren geben“), Klimawandel („Aufgabe ist es, ein emissionsfreies Auto zu entwickeln“) oder neue Materialien („Wir werden erleben, dass Autos aus Karbonmasse gedruckt werden“).

An die Junggesellen gewandt, sagte Obermeister Hoier, der Gesellenbrief sei sowohl die „Eintrittskarte in die Berufswelt“ als auch die „Eintrittskarte für weitere Fortbildungsangebote“. Manfred Zentgraf, stellvertretender Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses, freute sich, dass 278 von 288 gestarteten Auszubildenden die Prüfungen bestanden hatten. Er sprach die jungen Leute von ihren Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag frei und überreichte ihnen die Gesellenbriefe sowie den Prüfungsbesten Förderpreise der Ehrenobermeister-Josef-Pfister-Stiftung. Ausgezeichnet wurden auch die Betriebe mit den besten Absolventen.

Die Prüfungsbesten unter den Kraftfahrzeug-Mechatronikern; Sparte Pkw: 1. Felix Eibel (Autohaus Henneberger, Theilheim), 2. Markus Senfleben (Autohaus Spindler, Kreuzwertheim), 3. Helmut Gärtner (Hensel Fahrzeugbau, Waldbrunn); Sparte Lkw: 1. Maximilian Zenns (Iglhaut, Marktbreit), 2. Sascha Zeitler (Beständig, Knetzgau), 3. Martin Frentz (Ing. Kurt Herold, Würzburg-Lengfeld); System- und Hochvolttechnik: 1. Andreas Menschick (Autohaus Keller, Veitshöchheim), 2. Lukas Lampe, 3. Jan Heinz (beide Mercedes Benz Vertrieb NFZ, Würzburg).

Die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Unterfranken hat 819 Mitgliedsbetriebe.

 
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