Nachdem für den Hafensommer vom 25. Juli bis 10. August mit Helge Schneider und Jan Josef Liefers bereits zwei männliche Topstars angekündigt sind, haben die Veranstalter jetzt die ersten weiblichen Stars bekannt gegeben. Mit Suzanne Vega aus den USA und der „Wir sind Helden“-Frontfrau Judith Holofernes sind zwei echte Publikumsmagneten dabei.
Die kalifornische Songwriterin Suzanne Vega, die mit „Luca“ und „Tom's Diner“ in den 80er-Jahren zwei Welthits landete, kommt zum zweiten Mal. Auch wenn es zwischenzeitlich, zumindest was Hits anging, etwas ruhiger um sie geworden war, war sie mit ihren zeitlosen Songs nie ganz von den Bühnen verschwunden. Sie hat sich nur etwas Zeit gelassen mit neuen Platten. So liegen zwischen ihrer letzten und ihrer aktuellen CD sieben Jahre. Warum das lange Warten sich gelohnt hat, will die charismatische Sängerin am Dienstag, 29. Juli, zeigen.
Nur einen Tag später wird mit Judith Holofernes ein Topstar der deutschen Popszene auf der Hafenbühne, die nochmals auf den Mainwiesen aufgebaut wird, stehen. Während ihre Band „Wir sind Helden“ eine Auszeit nimmt, hat die Frontfrau die Pause genutzt und Songs für ein eigenes Album mit dem Titel „Ein leichtes Schwert“ geschrieben und aufgenommen, das sie beim Hafensommer präsentiert. Das Konzert am 30. Juli wird von einem Geheimtipp aus Frankreich eröffnet. Die 26-jährige Melissa Laveaux stammt aus einer haitisch-kanadischen Familie, was sich auch in ihren Songs niederschlägt.
Noch nicht ganz so populär ist hierzulande die dänische Singer-Songwriterin Agnes Obel, die aber mit ihrem Kammerpop schon viele Freunde, vor allem in Frankreich und Belgien, erworben hat. Eröffnet wird ihr Konzert am Donnerstag, 31. Juli, von den Kanadiern Feral & Stray.
Ein Wiedersehen gibt's am 1. August, mit der britischen Sängerin Gabby Young und ihrem fröhlichen Circus Swing. Jetzt hat die kleine Sängerin mit den roten Haaren und der großen Stimme ein neues Album im Gepäck. Das Magazin „Good Times“ schreibt: „Gabby Youngs Gesangskunst dürfte zum Besten gehören, was die weibliche Pop-Sängerszene derzeit zu bieten hat“ und bezeichnet Gabby Young und ihre Band „Other Animals“ als eine „Live-Attraktion für Musik-Gourmets“.