Coronabedingt findet in diesem Jahr keine Verleihung des „Frankenwürfels“ statt. Darauf haben sich Unterfrankens Regierungspräsident Eugen Ehmann mit seiner Kollegin aus Oberfranken, Heidrun Piwernetz, und seinem Kollegen aus Mittelfranken, Thomas Bauer, verständigt. Alle drei bedauern die Absage sehr. Dies teilt die Regierung von Unterfranken mit. Der Frankenwürfel gilt als höchste fränkische Auszeichnung für Menschen des fränkischen Schlages, wurde 1985 von den fränkischen Regierungspräsidenten gestiftet und wird seitdem jährlich am 11. November, dem Namenstag des Frankenheiligen Martin, verliehen.
„Covid stellt die Welt auf den Kopf. Leider auch beim Frankenwürfel. Die Staatsregierung hat aus ernstem Grund ab 2. November 2020 weitere Beschränkungen des öffentlichen Lebens verfügt. Veranstaltungen aller Art stehen dabei wesentlich im Fokus. Gleich wie wir es drehen und wenden: Unter den Vorgaben, die uns allen auferlegt sind, ist eine würdige öffentliche Verleihung des Frankenwürfels in diesem Jahr nicht möglich“, so Unterfranken Regierungspräsident Eugen Ehmann zur Absage der diesjährigen Veranstaltung. (kup)