Die Tage werden kürzer und dunkler, das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken hält mit vielen wortwörtlichen "Highlights" dagegen: Am Sonntag, 6. November, erstrahlen dank vieler verschiedener Lichtquellen und Beleuchtungsarten die Stuben ausgewählter Museumsgebäude. Vom Kienspan bis zur Karbidlampe – hier bringt das Museum garantiert Licht ins Dunkel. Das schreibt das Museum in einer Pressemitteilung, aus der die folgenden Informationen stammen.
Mitmachprogramm für Kinder
In Zeiten drohender Energieknappheit und Stromsparmaßnahmen geht man sicher noch etwas bewusster mit dem eigenen Verbrauch um als ohnehin. Ein kleiner, praktikabler Kniff mit großer Wirkung ist es da schon, einfach nicht benötigte Geräte abzuschalten bzw. das Licht beim Verlassen der Räume auszuschalten. In Zeiten weit vor Erfindung der Elektrizität ging man gezwungenermaßen schon bewusster mit den damals kostbaren Ressourcen um, wenn es darum ging "Licht im Haus" zu machen. In der gleichnamigen Veranstaltung werden ausgewählte Stuben von Museumsgebäuden ihrer Bauzeit entsprechend erleuchtet.
Vom mittelalterlichen Kienspan, Öl- und Talglicht bis hin zu Petroleum- oder Karbidlampen, Fahrrad- oder Sturmlampen gibt es eine große Bandbreite, die durch die Lampensammlung Kastl (wie bereits berichtet) zusätzlich erweitert wurde. Gemeinsam mit einer offenen Sonntagsführung um 11 Uhr und einem Mitmachprogramm für Kinder über "Feuer und Licht" geht bestimmt dem ein oder der anderen ein Licht auf, endet die Mitteilung.
Weitere Informationen online unter freilandmuseum.de.