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Veitshöchheim
Fränkische Weihnachtsbräuche im Bacchuskeller
Stimmten auf die Adventszeit ein:  Rainer Schwander, Bernhard von der Goltz und Karl-Peter Sorge.
Foto: Günter Thein | Stimmten auf die Adventszeit ein:  Rainer Schwander, Bernhard von der Goltz und Karl-Peter Sorge.
Bearbeitet von Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 09.12.2024 02:31 Uhr

Zur Einstimmung auf die Adventszeit konnte der Grüne-Ortsverband den Veitshöchheimer Nachtwächter, Karl-Peter Sorge, sowie die Musiker Bernhard von der Goltz und Rainer Schwander gewinnen. Gemeinsam sorgten sie vor dem zahlreichen Publikum für einen interessanten und teils sehr lustigen Abend. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Ortsverbandes hervor, aus der diese und die folgenden Informationen stammen.

Sorge stellte fränkische Weihnachtsbräuche aus längst vergangener Zeit vor, die heute nur noch wenigen Veitshöchheimern bekannt sein dürften. Von Martini bis Lichtmess reihten sich die Bräuche aus fränkischen Gegenden aneinander, teils lustig, teils auch kurios.

Viele Bräuche drehten sich um das damals auf Mädchen ausgerichtete Thema "Wer wird wohl mein Zukünftiger sein". Der Brauch, am 4. Dezember einen Barbarazweig ins Haus zu holen, damit er an Weihnachten blüht, ist auch heute noch bekannt.

Dagegen dürfte der Brauch des Johannestrunks am 27. Dezember weniger geläufig sein: Eine Flasche Wein wurde in der Kirche geweiht und dann zuhause auf die Fässer im Keller verteilt, damit der Wein nicht verdirbt.

An Lichtmess schloss sich dann die Reihe der Weihnachtsbräuche mit dem Brauch einer Lichterprozession. Abgestimmt auf die von Sorge erzählten Bräuche machten Bernhard von der Goltz und Rainer Schwander für sie durchaus ungewöhnliche, stimmungsvolle adventliche Stubenmusik.

 
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